Lange Hosen verboten bei Péter Gulácsi | RBLive

Ein mal musste Péter Gulácsi am Wochenende dann doch hinter sich greifen, Borussia Dortmund kam auswärts zu einem Punkt. Im Interview mit dem Sportbuzzer sprach der Ungar auch über die Spielkleidung.

Passend zum März stiegen in Leipzig die Temperaturen und von den lausig kalten Minusgraden war schon gegen Dortmund nichts mehr zu spüren. Gulácsi friere sowieso nie, erst Recht nicht gegen den BVB. Und erklärte das auch mit seiner älteren Vergangenheit auf der Insel. „Unser Liverpooler Torwarttrainer saß bei Minusgraden im T-Shirt und in kurzen Hosen auf der Ersatzbank. Der hätte mich erwürgt, wenn ich mit langen Hosen zum Training gekommen wäre“, so Gulacsi gegenüber LVZ-Reporter Guido Schäfer.

Wenn es im Rückspiel Mitte März nach St. Petersburg geht müssen sich die Kicker von RB Leipzig um Frost keine Sorgen machen. Unter dem Stadiondach herrschen laue Temperaturen, auch im russischen Winter. Am Donnerstag soll im Hinspiel der Grundstein dafür gelegt werden, dass es in dieser Saison mit der Doppelbelastung noch etwas weiter geht. Auch, wenn man der zuletzt Tribut zollen musste. „Ich liebe es, alle drei Tage zu spielen. Das ist Wahnsinn im positiven Sinn.“

Gegen St. Petersburg wird RB das 35. Pflichtspiel absolvieren, so viele wie im gesamten letzten Jahr. „Das Ganze ist vor allem auch für unsere Trainer schwer. Trainingssteuerung, Regeneration, Rotation – darauf kommt es beim Tanz auf mehreren Hochzeiten extrem an. Wir Spieler, die Trainer, die Physiotherapeuten – alle müssen und mussten schnell lernen“, läuft beim RB-Keeper weiterhin alles unter Lerneffekt.