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RB LeipzigReal Love: Naby Keita wollte „schon immer für Liverpool spielen“

22.07.2018, 11:39
Beim Klub seiner Träume: Neu-„Liverpoolian“ Naby Keita.
Beim Klub seiner Träume: Neu-„Liverpoolian“ Naby Keita. imago/Action Plus

Ex-RBler Naby Keita hat in einem Interview mit dem englischen „Guardian“ erklärt, er habe früher immer ein Liverpool-Shirt getragen und wollte wie Steven Gerard sein. Es war also nicht der FC Barcelona der Klub seiner Jugendträume.

Bis dato hatte der frühere Mittelfeldspieler immer wieder durchscheinen lassen, dass Barca der Klub seiner Ziele sei. Dass er im Mittelnamen „Deco“ heißt, hat er jedenfalls dem Faible seines Vater für den früheren Spieler Deco zu verdanken, der jahrelang für die Katalanen spielte. Wie Keita nun gestand, habe sein Herz aber immer für Liverpool geschlagen. Und für die Klublegende der „Reds“, Steven Gerrard.

Schon immer ein Liverpool-Fan

Wie er dem Guardian gegenüber verriet, seien aber Gerrard und Barcelonas Andres Iniesta immer die Spieler mit dem größten Vorbildpotenzial gewesen, überraschenderweise auch für seinen Vater. Er sagte: „Seit ich in Liverpool unterschrieben habe, hat mein Vater mit gesagt, wie sehr er diese zwei Spieler gemocht hat.“

Und natürlich spiele der Klub seit seiner Kindheit die entscheidende Rolle. „Damals trugen wir alle Liverpool-Shirts. Wir hatten alle diese Liebe für diesen Klub seit wir elf oder zwölf Jahre alt waren.“ Seine Lieblingsnummer war dabei die von Steven Gerrard, die Nummer 8. „Weil ich selbst Mittelfeldspieler war, und Gerrard immer der Boss im Team gewesen ist, konnte ich auch niemals jemand anderes sein. Die Nummer 8 war immer meine Nummer als Kind.“

„Sadio Mané und ich sind gute Freunde“

Klar. Entsprechend überrascht sei er auch gewesen, dass er die Nummer 8 jetzt auch in Liverpool trägt, und Gerrard himself ihm das Shirt in die Hände gab. „Ich war ein bißchen geschockt und begeistert, dass er das getan hat.“

Liverpool also ist der Klub seiner Straßenträume. Keita erklärte auch, dass Barcelona und der FC Bayern um seine Dienste geworben hätten. Liverpools Trainer Jürgen Klopp habe ihn aber am meisten überzeugt. „Es ist wahr, dass die beiden anderen Vereine Interesse hatten“, sagte Keita. Aber Coach Klopp habe eine entscheidende Rolle gespielt habe. „Wir hatten sehr gute Gespräche. Seine Worte über das Projekt hier haben mich überzeugt.“

Und Stürmer Sadio Mané habe seinen Anteil gehabt. Mit dem Senegalesen, der vor seinem Wechsel in die Premier League ebenfalls für Red Bull Salzburg spielte wie Keita, habe er „lange Gespräche gehabt. Sadio ist wie ein Bruder zu mir. Wir haben neun Monate zusammen gespielt. Seitdem sind wir gute Freunde.“