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RB LeipzigKevin Kampl hat Spaß am Strafenkatalog

16.09.2018, 16:34

Seit Neuestem wird bei RB Leipzig häufiger mal „Glücksrad“ gespielt. Kevin Kampl erklärte bei Sport1 beim „Doppelpass“, wieso die teaminternen Sanktionen gut ankommen.

Kevin Kampl hat als Vater eine Ausnahmeregelung

Sanktioniert werden damit die kleineren Vergehen, die den Teamspirit bedrohen können. Zu spät kommen, in der Kabine aufs Handy schauen. Dafür hat Kampl sogar eine Ausnahme als Vater: „Wenn ich vom Training komme, darf ich mal aufs Handy gucken.“ Ansonsten gilt gleiches Recht für alle.

Freizeit das kostbarste Gut der Profis

Kampl musste aber noch nicht drehen, verhält sich lieber korrekt. Denn es drohen verschiedene Formen von Freiheitsentzug, wie etwa durch den Dienst im Fanshop. „Das Kostbarste ist, wenn du einem Spieler die Freizeit nimmst. Wenn du ihm eine Geldstrafe von 5.000 Euro aufbrummst, ist er sich vielleicht nicht wirklich bewusst, was er getan hat“, so Kampl.

Strafenrad funktioniert nur bei kleineren Vergehen

Trotzdem kommt das Rad durchaus auch in Bewegung. Und das sei für die Mannschaft auch ganz lustig, merkt Kampl an. „Die jüngeren Spieler denken nicht so drüber nach. Wir machen es ja vor der ganzen Mannschaft. Da bist du ja auch ein bisschen der Idiot, der drehen muss und die Mannschaft lacht über dich. Wir haben da Spaß dran“, findet Kampl. Klar ist aber auch: Bei schwerwiegenderen Dingen funktioniert nur eine saftige Geldstrafe oder das Streichen aus dem Kader. „Wenn einer unentschuldigt fehlt, da kannst du kein Glücksrad drehen“, so Kampl.