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RB LeipzigKevin Kampl: „Rangnick würde alles für seine Spieler tun“

31.10.2018, 15:07
Macht Ralf Rangnick Kevin Kampl schon bald ein neues Angebot?
Macht Ralf Rangnick Kevin Kampl schon bald ein neues Angebot? imago/Picture Point LE

Mit RB Leipzig will Kevin Kampl (Mittwoch, 31. Oktober ab 20.45 Uhr) gegen die TSG 1899 Hoffenheim in die nächsten Runde des DFB-Pokal einziehen. Bei SPOX sprach er vorab über das Duell, aber auch über seinen Abschied bei Borussia Dortmund nach nur einer halben Saison.

Kampls Traum vom Titel

Nach Stationen bei Red Bull Salzburg, Borussia Dortmund und schließlich seinem Jugendclub Bayer Leverkusen schloss er sich im vorigen Sommer RB Leipzig an. Hier ist er nur auf den Moment konzentriert, auch wenn er sagt: „Es wäre komisch, wenn ich nicht sagen würde, dass ich davon träume, eines Tages Deutscher Meister zu werden.“ Das Saisonfinale ist aber noch weit weg und die Situation im Oktober nur eine Momentaufnahme. „Ich glaube, dass wir in die momentane kleine Schwächephase des FC Bayern nicht zu viel reininterpretieren sollten. Die fangen sich wieder“, findet Kampl.

Große Dankbarkeit für Tuchel und Heynckes

Die Chancen auf einen Titel wäre bei Borussia Dortmund vielleicht etwas größer, aber den Verein verlassen zu haben, bereut er nicht. „Ich hätte sicherlich auch dort meine Chancen nutzen können. Für mich war es am Ende aber der beste Schritt, nach Leverkusen zu gehen, weil ich dort wieder richtig aufgeblüht bin.“ Der Hauptgrund nach einer schwierigen Saison war Roger Schmidt, der ihn unbedingt in Leverkusen wollte, wo Kampl zuvor durch Jupp Heynckes zum Profi wurde. Thomas Tuchel habe seinen Wunsch sofort erhört. „Er verstand, dass ein Spieler manchmal auf einen Trainer in seiner Karriere trifft, zu dem er eine besondere Bindung entwickelt.“ Den beiden ist er besonders dankbar.

Kevin Kampl: „Rangnick würde alles für seine Spieler tun“

Aber auch in Leipzig fühlt er sich jetzt viel zu wohl, um sich mit Wechselgedanken herumzutragen. Obwohl er mit 28 nicht mehr ewig Zeit hat, vielleicht nochmal einen Sprung zu machen, macht er sich über einen nächsten Schritt keine Gedanken. Denn „man kann nur Leistung bringen, wenn man sich wohlfühlt“, so der Familienvater. Dazu trägt auch Ralf Rangnick bei. Zum ersten Mal ist er auch sein Trainer, obwohl sich die beiden schon jahrelang kennen. „Als Mensch ist er sehr angenehm, auch wenn er ganz klar sagt, was er von uns Spielern und der Mannschaft verlangt. Er würde für seine Spieler alles tun. Das macht ihn aus.“