RB LeipzigTyler Adams: „Ziel ist es, irgendwann einmal Deutscher Meister zu werden“
Gerade mal zwei Wochen ist Tyler Adams jetzt bei RB Leipzig. Doch seine Gedanken beschäftigen sich schon mit den ganz großen Zielen. „Leipzig ist ein großer Klub mit großen Ambitionen. Es ist klar: Mein Ziel ist es, irgendwann einmal Deutscher Meister zu werden“, erklärt er in Sportbild (Print).
In der aktuellen Spielzeit dürfte das allerdings schwierig sein. Bereits elf Punkte hat RB Leipzig zur Halbzeit der Saison Rückstand auf Borussia Dortmund, die RB am Samstag zum Auftakt in die Rückrunde erwartet (19.01.2019, 18.30 Uhr, Red Bull Arena).
Tyler Adams träumt von Startelfeinsatz gegen Dortmund
Auch Dortmund ist für Tyler Adams eine „große Mannschaft. Aber die drei Punkte will ich haben.“ Dabei spekuliert Adams sogar mit einem Einsatz in der Startelf von RB Leipzig. „Es wäre ein Traumszenario, direkt von der ersten Minute an für meinen neuen Klub auf dem Platz zu stehen. Aber ich weiß, dass ich vielleicht auch geduldig sein muss.“
In seinen Zielen spiegelt sich der Typ Tyler Adams wieder. „Ich konnte nie in etwas verlieren, ich bin zu sehr ein Wettkampftyp. Für mich ist das Leben immer schwarz oder weiß. Ich will niemals auf der Verlierer-Seite stehen. In meinem Leben zählt nur der Sieg“, erklärt der 19-Jährige selbstbewusst.
Tyler Adams als künftiges Herz von RB Leipzig?
Dabei will Tyler Adams aber nicht nur ein Mitläufer sein, sondern eine zentrale Rolle spielen. „Ich möchte so gut werden, dass ich irgendwann einmal das Herz des Spiels werden kann.“ Adams könne zwar auf vielen Positionen spielen, sieht sich aber auf der Sechs im zentralen, defensiven Mittelfeld am besten. Co-Trainer Jesse Marsch sieht in Adams auch einen Außenverteidiger. Im Testspiel gegen den Wolfsberger AC spielte er als rechter Zehner sehr offensiv.
Vor seinem Wechsel nach Leipzig hat sich Tyler Adams auch mit seinem US-Kollegen Cristian Pulisic von Borussia Dortmund ausgetauscht. „Das Wichtigste, was er mir sagte, war: ‚Liebe die Liga, genieße und nutze jede Minute, die du spielst. Zeige außerhalb viel Respekt für deine Kollegen und vertraue dem Trainer.“
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