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RB LeipzigNiklas Hoheneder: „So gut wie Upamecano oder Konaté kann ich es nicht“

Von (RBlive/ mki) 28.03.2019, 10:57
Niklas Hoheneder hatte gute Zeiten bei RB Leipzig, hier nach dem Auftaktsieg in Halle in der dritten Liga im Jahr 2013.
Niklas Hoheneder hatte gute Zeiten bei RB Leipzig, hier nach dem Auftaktsieg in Halle in der dritten Liga im Jahr 2013. imago/ Contrast

Im Januar 2012 kam Niklas Hoheneder unter Trainer Peter Pacult zu RB Leipzig. Dreieinhalb Jahre blieb er, bis er im Sommer 2015 nach der ersten Zweitligasaison von RB Leipzig nach Paderborn wechselte. Bei RBL war sein Vertrag ausgelaufen und wurde nicht verlängert.

Wehmut spielt beim Blick zurück auf seine Zeit bei RB keine Rolle, erklärt Niklas Hoheneder im Interview mit der LVZ, kurz bevor er mit dem Chemnitzer FC mal wieder in Leipzig und dort gegen Lok spielt. „Ich für mich weiß, dass ich ein Teil dazu beigetragen habe, dass der Verein da oben mitspielt“, sieht Hoheneder viel Positives in der Vergangenheit. Mit RB war er von der vierten in die zweite Liga aufgestiegen.

Niklas Hoheneder noch mit guten Kontakten zu Spielern von RB Leipzig

Dass er keine Wehmut verspürt, liegt auch an der Qualität, die es inzwischen auf der Position des Innenverteidigers in Leipzig gibt, wie bei „Dayot Upamecano oder Ibrahima Konaté. So gut kann ich es nicht, so ehrlich muss ich zu mir sein. Das ist ein ganz anderes Niveau. Vielleicht hätte es bei mir noch für die Bundesliga gereicht, das weiß man heute nicht. Ich hatte aber leider nie die Chance.“

Verbindungen zu RB Leipzig gibt es noch über ehemalige Mitspieler. „Mit Diego Demme habe ich noch guten Kontakt, mit Yussi Poulsen auch. Allerdings sehen wir uns selten, da sich die Trainingszeiten und die Spiele oft überschneiden.“ Auch ins Stadion geht Niklas Hoheneder noch, „zum Beispiel zur Europa League“.

Hoheneder will Leipziger bleiben

Von Vorteil ist dabei, dass der 32-Jährige inzwischen wieder in Leipzig wohnt, seitdem er Anfang der Saison einen Vertrag beim Chemnitzer FC unterschrieben hat. „Meine Frau ist Leipzigerin, meine Tochter wurde hier geboren und meine neue Familie lebt hier.“ Auch nach der Karriere werde er „definitiv in Leipzig bleiben. Zurück nach Linz möchte ich nicht, da es mir hier in Leipzig sehr gut gefällt.“ Ob er nach der aktiven Karriere noch weiter im Fußball arbeiten will, weiß Hoheneder derweil noch nicht.

Aktuell ist auch noch kein Karriereende geplant. Vielmehr geht es darum, mit dem Chemnitzer FC in die dritte Liga aufzusteigen. „Das erste Ziel ist, den Aufstieg in diesem Jahr zu schaffen! Ich will noch so viele Spiele für den CFC machen, wie möglich, damit ich am Ende sagen kann, dass ich diesem Verein geholfen und meinen Anteil habe.“