RB LeipzigGeldstrafe für RB Leipzig: Uefa fordert Kompensation wegen verlegtem Rückspiel
Für RB Leipzig ist das Rückspiel gegen den FC Liverpool in der Champions League am Mittwoch (10. März ab 21 Uhr) nicht nur mit einem Geldsegen verbunden. Wie die Bild-Zeitung berichtet muss der Verein aufgrund der erneuten Verlegung der Partie nach Budapest einen Teil des Antrittsgeld zurückzahlen.
1,55 Millionen Euro Entschädigung für FC Liverpool
1,55 Millionen Euro sind demnach fällig, das sind zehn Prozent des Startgelds von der Uefa. Diese gehen nun an den FC Liverpool als Entschädigung für den Mehraufwand des Heimspiels. An diesen Kosten, die RB schon im Hinspiel mit rund 300.000 Euro tragen musste, beteiligt sich Leipzig überdies zu 50 Prozent. Vor drei Wochen spielten die beiden Teams bereits in der Puskas-Arena in Budapest, weil die Engländer aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht nach Deutschland einreisen durften.
RB Leipzig könnte nur mit nachfolgender Quarantäne antreten
Leipzig könnte diesmal zwar in Liverpool antreten, müsste aber danach in eine 14-tägige Quarantäne, die Konsequenzen für die Bundesliga hätte. Das kommt aber für RB nicht in Frage. "Wir können das Spiel aufgrund der Corona-Regeln nicht in Liverpool austragen. Somit hat der LFC einen neuen Austragungsort suchen müssen. Daher sind wir als Gastverein laut UEFA-Regularien dazu verpflichtet, eine Kompensationsleistung zu zahlen", sagt der Kaufmänische Leiter Florian Scholz gegenüber der Bild. Über den Umweg Budapest samt Geldstrafe ist es so zumindest möglich, alle Spiele zu absolvieren.