dritter Saisonsieg RB sichert Rang zwei hinter den Bayern
Bei den Turbinen tun sich die RB-Frauen zunächst schwer, finden dann aber besser ins Spiel. Am Ende holen die Leipzigerinnen souverän den dritten Saison-Sieg.
Potsdam (dpa) – Die Fußballerinnen von RB Leipzig können den dritten Sieg im vierten Bundesliga-Spiel verbuchen. Beim 1. FFC Turbine Potsdam gewann das Team von Trainer Stephan Jonas souverän mit 3:0 (1:0).
Vor 1041 Fans im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion brachte Giovanna Hoffmann (27.) die Sächsinnen in Führung, bevor Vanessa Fudalla (56.) via Strafstoß erhöhte und Marleen Schimmer (63.) den Schlusspunkt setzte. Damit sichern die Messestädterinnen vorerst den zweiten Tabellenplatz hinter Spitzenreiter Bayern München ab.
RB-Frauen belohnen sich
In der Anfangsphase zeigten sich die Turbinen noch druckvoll, störten in der Abwehr früh und zwangen RB wiederholt zu Fehlern. Auch durch Standards wurden vielversprechende Chancen kreiert, die aber nicht nutzbringend umgesetzt werden konnten.
Obwohl Potsdam zunächst das Geschehen bestimmte, waren es die Leipzigerinnen, die den ersten Treffer feierten. Ab der 20. Minute steigerten sich die Gäste, dominierten zunehmend den Ball und belohnten sich – anders als die Turbinen – mit Toren. Die Brandenburgerinnen hingegen verloren mehr und mehr den Zugriff und mussten sich erneut torlos geschlagen geben.
RB-Trainer Jonas: "Fortlaufend wurde es besser"
Leipzigs Trainer Stephan Jonas sagte nach der Partie: "Potsdam hat uns schwer ins Spiel reinkommen lassen. Wir hatten anfangs Schwierigkeiten, einen guten Zugriff auf das Spiel zu bekommen und Lösungen im Ballbesitz zu finden, durchzuspielen. Fortlaufend wurde es dann besser. Das Tor war ein Dosenöffner. Da hatten wir einen besseren Spielzugriff. Mit den weiteren Toren hatten wir weiter guten Zugriff. Am Ende wurde es nochmal etwas stürmischer und wilder."
Marco Gebhard, Trainer der Turbinen, erkannte an, dass "Leipzig mit dem Ball und gegen den Ball gut gearbeitet hat. Insofern geht der Sieg von RB in Ordnung. Glückwunsch!"