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Erfahrung in Bundesliga und DFB-Nachwuchs RB holt 18-jährige Leverkusenerin

RB Leipzig verabschiedet nach der Saison zehn Spielerinnen der Frauenelf von Jonas Stephan. Daher gibt es auch einige Neuzugänge zu verkünden.

Aktualisiert: 13.05.2025, 13:58
Delise Boboy hier bei ihrem Spiel gegen RB Leipzig.
Delise Boboy hier bei ihrem Spiel gegen RB Leipzig. (Foto: imago/Martin Stein)

Leipzig/msc – Delice Boboy heißt die 18-jährige Mittelfeldspielerin von Bayer Leverkusen, die ab der kommenden Saison bei RB Leipzig Frauenteam eine vielversprechende Rolle spielen soll, wie der Club auf seiner Vereinswebseite mitteilt.

Je vier Tore in Bundesliga und DFB-Elf

Sie kommt mit einer Empfehlung von vier Toren und zwei Vorlagen in 17 Bundesligaspielen, die sie in der vergangenen Saison sammeln konnte. In der U19-Nationalmannschaft des DFB trat sie ebenso in Erscheinung: Vier Tore und drei Treffer gelangen ihr hier.

„Delice Boboy gehört auf ihrer Position zu den größten Talenten im deutschen Frauenfußball“, sagt die sportliche Leiterin Viola Odebrecht. Die ehemalige Nationalspielerin freut sich auf viel Torgefahr und unterstreicht das Entwicklungspotenzial der Angreiferin. 

Boboy selbst sieht RB Leipzig als „idealen Ort für die nächsten Schritte“ und hofft auf eine erfolgreiche Zeit. Der Bundesligist stattet sie mit einem Vertrag bis 2027 aus.

Sieben neue Spielerinnen im Team von RB

Neben Boboy haben sich bislang Nikoline Dudek (FC Nordsjælland), Persis Oteng (Tottenham Hotspurs), Maja Spilenberg (ETO FC Győr), Mirja Kropp (FSV Gütersloh), Rucy Grunenberg (RB Leipzig U20) und Annabel Schasching (SC Freiburg) für RB entschieden.

Allerdings werden auf der anderen Seite mit Frederike Kempe, Nina Räcke, Michela Croatto, Steffi Schmid, Eve Boettcher, Katja Wienerroither, Josefine Schaller, Lydia Andrade, Vanessa Fudalla und Barbara Brecht zehn Spielerinnen nicht mehr Teil des Teams sein.

Die Saison endete für die Frauen mit einer Serie von Misserfolgen, am letzten Spieltag verlor RB das Heimspiel mit 0:2 gegen Eintracht Frankfurt. Der letzte Sieg gegen Potsdam datiert vom Februar (4:1) und aus den vergangenen sieben Spielen holte die Elf nur zwei Punkte.