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Feier am COttaweg Meisterinnen trotz Niederlage: RB Leipzig steigt in die Bundesliga auf

Von RBlive/msc Aktualisiert: 22.05.2023, 10:10
Die Frauen von RB Leipzig feierten die Meisterschaft am Cottaweg.
Die Frauen von RB Leipzig feierten die Meisterschaft am Cottaweg. (Foto: imago/Martin Stein)

Die Frauen von RB Leipzig haben ihr Heimspiel gegen den FSV Gütersloh nicht gewinnen können. Aber sie durften trotzdem die Meisterschale entgegennehmen und den endlich geglückten Aufstieg in die Bundesliga feiern, obwohl es am Ende 1:2 aus Sicht der Leipzigerinnen stand.

Hipp-Ausgleich und umstrittener Elfmeter

Der erste Treffer für die Gäste fiel erst in der 35. Minute, nachdem es bereits zahlreiche Chancen für beide Teams gab. Insgesamt drei mal auf beiden Seiten hatte bis dahin nur das Aluminium das Führungstor verhindert.

Zwar konnte RB durch Jenny Hipp nochmal ausgleichen (64.). Aber Gütersloh bekam in der Nachspielzeit noch einen umstrittenen Elfmeter zugesprochen. Den schoss Paula Reimann gleich zwei mal, denn er musste nach zu frühem Einlaufen der Gäste in den Strafraum wiederholt werden.

Uzun: "Verdient Meister geworden"

"Es waren heute sehr viele Emotionen im Spiel, das hat man vor allem in der ersten Hälfte gemerkt. Wir waren insgesamt besser, haben gedrückt und haben verdient den Ausgleich erzielt. Nach dem Spiel hat sich die Schiedsrichterin bereits für den Elfmeter entschuldigt, es war denke ich auch keiner. Wir können aber damit leben. Wir sind sehr verdient Meister geworden und haben unser Saisonziel erreicht", wird Trainer Saban Uzun auf der Vereinswebseite zitiert.

Johanna Kaiser verlässt RB Leipzig

Für Kapitänin Johanna Kaiser war es das vorletzte Spiel im Dress von RB Leipzig. "Es ist toll, diese geile Saison jetzt so feiern zu können. Es ist ein sehr besonderer und emotionaler Moment, die Schale jetzt endlich in den Händen zu halten."

Zwar hätte sie das Spiel lieber gewonnen, aber feierte anschließend trotzdem den Aufstieg mit einem weinenden Auge. "Ich bin froh, dass ich in dieser Saison den Weg mitgehen konnte, der in die Bundesliga geführt hat. Ich bin gerade einfach nur stolz auf meine Karriere", so Kaiser.