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Frauen bekommen Verstärkung Neuzugang bei RB Leipzig: Lydia Andrade kommt vom SV Meppen

Von RBlive/msc Aktualisiert: 16.05.2023, 14:08
Lydia Andrade kennt die Bundesliga bereits.
Lydia Andrade kennt die Bundesliga bereits. (Foto:imago/Jürgen Schwarz)

Die Frauen von RB Leipzig bekommen nach dem geglückten Aufstieg in die Bundesliga weitere Verstärkung. Lydia Andrade vom SV Meppen schließt sich der Mannschaft von Saban Uzun an, wie sie bei Soccerdonna erklärt.

Andrade: "Hatte ein unglaublich lehrreiches Jahr"

"Ich bin dem SV Meppen sehr dankbar, mir die Chance ermöglicht zu haben, mich auf diesem Niveau zu präsentieren. Ich hatte ein unglaublich lehrreiches Jahr in Meppen, welches zu meiner weiteren Entwicklung als Spielerin beigetragen hat", sagt sie dem Online-Portal für Frauenfußball zu ihrem Abschied nach nur einem Jahr. Zuvor hatte sie für den FC Zürich gespielt.

SV Meppen bedauert den Verlust

Der SV Meppen, aktuell Tabellenneunter in der obersten Spielklasse, wird in der kommenden Saison wohl ihr Gegner sein, wenn sie zu RB wechselt. Dort ist man überhaupt nicht begeistert vom Transfer. "Sportlich und persönlich hat sie neue Impulse in unsere tägliche Arbeit mit hineingebracht. Wir bedauern ihren Wechsel daher sehr", sagt die sportliche Leiterin Maria Reisinger.

Neuzugang Nummer vier für RB Leipzig

RB Leipzig hat den Wechsel bereits offiziell bestätigt. Die Schweizerin erhält einen Vertrag bis 2025 und die Rückennummer 17. Bisher haben mit Julia Landenberger vom FC Bayern München, Nina Räcker von der SGS Essen und Sandra Starke von den Chicago Red Stars bereits drei neue Spielerinnen für die kommende Saison unterschrieben. 

Frauen drehen Rückstand

Das Team von Saban Uzun konnte indes am vergangenen Sonntag gegen den SC Freiburg II mit 2:1 gewinnen. Die erste Halbzeit ging deutlich an die Gastgeberinnen, die eine der vielen guten Chancen schon in der 8. Minute zur Führung nutzten. Dann schlug RB in der zweiten Halbzeit zurück und traf zwei Mal durch Korina Janez (69.) und Jenny Hipp (90.). Hart war die Entscheidung gegen Barbara Brecht, die einen schnell ausgeführten Freistoß verhinderte und dafür aber Gelb-Rot sah.