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Frauen-Bundesliga RB-Frauen schlagen Frankfurt: Die Reaktionen zum Überraschungserfolg

Mit dem 2:1 gegen Eintracht Frankfurt konnte RB Leipzigs Frauenteam vom Tabellendritten überraschend einen Dreier einfahren. Der Sieg macht Mut für den Klassenerhalt. 

Aktualisiert: 17.02.2024, 11:36
Saban Uzun freute sich über den Sieg der Frauen von RB.
Saban Uzun freute sich über den Sieg der Frauen von RB. (Foto: imago/Martin Stein)

Leipzig – RB Leipzigs Frauenteam hat mit einem weiteren Sieg gegen Eintracht Frankfurt einen Überraschungserfolg gelandet. Beim 2:1 (1:0) am Freitagabend erzielte Vanessa Fudalla beide Tore, der Anschlusstreffer fiel erst spät in der Nachspielzeit. Hier sind die Reaktionen zum Spiel.

Trainer Saban Uzun über...

... den siebten Punkt aus drei Spielen: "Wir haben in der Woche gemerkt, dass wir gut drauf sind und hier was mitnehmen können. Das haben wir dann sehr gut gemacht, und es spricht für die Mannschaft."

... den Turnaround nach einer schwierigen Hinrunde: "Ich habe von Anfang an gesagt, dass wir geduldig bleiben müssen und wir das Lehrgeld aus der Hinrunde zahlen müssen. Wir sind froh, dass uns das jetzt so gelungen ist, mit sieben Punkten in die Rückrunde zu starten."

... Torjägerin Vanessa Fudalla: "Das ist eine sehr spielintelligente Spielerin, die weiß, wie sie sich bewegen muss. Sie kann Situationen antizipieren und hat eine große Abschlussstärke, egal ob aus der Distanz, oder vor dem Tor."

Vanessa Fudalla über...

... den Treffer zum 2:0: "Lydia spielt den Ball perfekt zu mir. Ich wusste, ich habe nicht viel Kontakte, nehme ihn an und dann läuft es eben gerade, da klappt auch dieser Schuss."

... ihren Spielstil: "Ich sehe mich nicht als richtige Stürmerin, bin gerne vor der Kette und nehme am Spiel teil, um Bälle zu verteilen oder von Weitem drauf zu zimmern. Wenn ich mal vor das Tor komme, ist das auch schön. Wenn der Flow drin ist, trifft man gut, das kennt jeder Stürmer. Ich bin cool vor dem Tor."

... das Zuschauen nach ihrer Auswechselung: "Wenn man es dann nicht mehr selbst beeinflussen kann, ist es sehr schwer. Man zittert dann extrem, wenn die Schiedsrichterin immer länger weiterlaufen lässt, vor allem, weil Frankfurt viel den Ball hatte. Aber ich hab drauf vertraut, dass wir konsequent verteidigen."

... die Bundesliga: "Wir haben lange gebraucht, um in die Liga zu kommen. Wir haben unterschätzt, dass es viel körperlicher ist und man nicht so viel Zeit hat. Das haben wir jetzt gemerkt und es in der Vorbereitung aufgenommen. Auch Mimi als Verstärkung tut uns gut. Wir sind eine gute Einheit geworden."