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Sieg vor der Winterpause "Nicht unser Lieblingsgegner": RB-Frauen belohnen sich gegen 1. FC Köln

Auch das zweite Ligaspiel gegen den 1. FC Köln konnten die Frauen von RB Leipzig gewinnen. Trainer Jonas Stephan untermauerte aber, dass dies keine leichte Aufgabe war. 

16.12.2024, 21:56
Jonas Stephan nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln.
Jonas Stephan nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln. (Foto: imago/Beautiful Sports)

Köln/msc – RB Leipzigs Frauen gehen mit einem Auswärtssieg über den 1. FC Köln in die Winterpause. Das Team von Jonas Stephan konnte nach einer 1:0-Halbzeitführung am Ende ungefährdet mit 3:1 nach Hause nehmen.

Fudalla belohnt sich für hohes Pressing nach vier Minuten

Schon in der vierten Minute hatte Vanessa Fudalla die gegnerische Hüterin düpiert, die den langen Ball nicht mehr an der heranlaufenden RB-Stürmerin vorbei bekam. Fudalla bedankte sich mit der Führung, die zur Halbzeit trotz erstarkenden Gastgeberinnen hielt. 

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhöhte Marlen Schimmer auf 2:0 und Giovanna Hoffmann später auf 3:0 (72.), Köln konnte lediglich einen Ehrentreffer erzielen (86.). 

Stephan sieht verdienten Sieg gegen Köln

"Wir wussten, dass wir aus unserem hohen Pressing Ballgewinne erzielen können. Das ist uns gut gelungen", sagte der RB-Trainer nach der Partie, die er aber als ein ausgeglichenes Spiel wahrgenommen hatte.

"Es war eine schwierige Partie, wie schon im Hinspiel. Unser Lieblingsgegner wird der 1. FC Köln in dieser Saison nicht", so Stephan. Den Auftakt in die Spielzeit hatte Leipzig vor eigenem Publikum im September mit 2:1 gewonnen. Insgesamt betonte RB-Coach Stephan aber: "Es aber kein unverdienter Sieg."

Bayern kommt nach der Pause

Das sah auch Kölns Assistentin Jacqueline Dünker so. "Unter dem Strich gehen die Punkte verdient nach Leipzig. Wir haben nicht ganz umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben", sagte die 38-Jährige. "Ungut war natürlich, dass wir früh in Rückstand geraten sind."

RB geht so nach drei Spielen ohne Sieg mit einem Dreier als Tabellensechster in die Winterpause. Am 1. Februar steht dann das Topspiel gegen den FC Bayern München auf dem Programm.