RB LeipzigCo-Trainer von RB Leipzig zu Paris St. Germain?
Thomas Tuchel ist in der jüngeren Vergangenheit in aller Munde. Zuerst soll er bei Bayern München abgesagt haben, weil der deutsche Meister zu lange zögerte. Nun gilt es vermeintlich als sicher, dass er künftig den französischen Topklub Paris St. Germain trainiert.
Zsolt Löw als Co-Trainer unter Thomas Tuchel bei Paris St. Germain
Das klingt erstmal nicht nach einer Geschichte rund um RB Leipzig, wo Thomas Tuchel vor drei Jahren mal im Gespräch war. Damals wollte Tuchel aber nicht in die zweite Liga wechseln, auch wenn ihm die Legende schon andichtete, dass er bereits ein Haus im Leipziger Umland gekauft und seine Kinder im Kindergarten angemeldet hatte.
Diesmal drehen sich die Tuchel-Gerüchte in Bezug auf RB Leipzig aber um Co-Trainer Zsolt Löw. Denn der soll laut BILD der Wunschkandidat von Thomas Tuchel für den Co-Trainer-Posten unter ihm bei Paris St. Germain sein.
Tuchel und Löw kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Mainz 05. Damals war Löw Spieler unter dem Trainer Tuchel. Wie viel Wahrheitsgehalt das Gerücht hat, bleibt unklar. Fakt ist, dass es noch nicht mal offiziell ist, dass Tuchel Trainer in Paris wird. Fakt ist auch, dass Zsolt Löw in Leipzig noch Vertrag bis 2019 hat.
Ralf Rangnick glaubt an Löw-Zukunft bei RB Leipzig
Die Vereinsverantwortlichen von RB Leipzig lassen die Spekulationen um Co-Trainer Zsolt Löw kalt. „Es gibt auch da keinen Anlass, dass Zsolt Löw, der einen super Job macht, keine Lust mehr hat“, hatte Sportdirektor Ralf Rangnick erst vor einer Woche in Bezug auf die Zukunft des Co-Trainers erklärt. Man werde die Gespräche mit ihm über eine Vertragsverlängerung aber erst führen, wenn die Personalie Hasenhüttl geklärt ist.
„Zsolt Löw hat einen Vertrag bis 2019 und er ist eine ganz wichtige Säule bei RB Leipzig – alles andere interessiert uns nicht“, erneuerte RB-Sportdirektor Ralf Rangnick am Dienstag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Löw selbst, der im Besitz des Fußballlehrer-Scheins ist, hatte in der Vergangenheit erklärt, dass er künftig durchaus Ambitionen hat, selbst Cheftrainer zu werden. „Aber im Moment ist das noch nichts für mich. Ich habe noch nicht die letzte endgültige Härte, jemandem weh zu tun und voller Konsequenz Entscheidungen zu treffen“, erklärte er vor einem Jahr.