RB LeipzigKeine Vertragsverlängerung mit Naby Keita?
Ralf Rangnick erklärt schon seit geraumer Zeit, dass man in Gesprächen mit Naby Keita über eine Verlängerung der bis 2020 laufenden Arbeitspapiere ist. Gute Gespräche führe man, schilderte Rangnick zuletzt am Rande des Auswärtsspiels bei Hertha BSC bei Sky. Zudem erneuerte er seine Aussagen, dass Keita in jedem Fall in der kommenden Saison in Leipzig spielen werde.
Naby Keita hat seinerseits immer wieder erklärt, dass er sich erst in der Sommerpause mit dem Thema Vertragsverlängerung beschäftigen will. Trainer Ralph Hasenhüttl ist derweil davon überzeugt, dass sich Keita in Leipzig sehr wohl fühlt und nichts dagegen spricht, dass er weiterhin bei RB spielt.
Naby Keita nächste Saison für 45 Millionen Euro zu haben?
Dabei geht man weiterhin davon aus, dass Naby Keita ab 2018 über eine Ausstiegsklausel verfügt, wie auch Sportbild (Print) heute berichtet. Diese könnte bei einer möglichen Vertragsverlängerung verschoben, gestrichen oder erhöht werden. Für 45 Millionen Euro soll Keita im kommenden Sommer zu haben sein.
Rangnick hatte eine entsprechende Klausel in Keitas Vertrag bei Sky zumindest nicht dementiert. Interesse wird in Deutschland dem FC Bayern und international diversen Topklubs nachgesagt. Zuletzt wurde auch der FC Chelsea als möglicher Interessent genannt.
Vertragsverlängerung eher unwahrscheinlich?
Wohin die Reise für Naby Keita spätestens ab 2018 geht, ist noch unklar und pure Spekulation. Mit einer Vertragsverlängerung und einem Abkaufen einer eventuellen Ausstiegsklausel würde RB Leipzig aber die vertraglichen Zügel weiter in den eigenen Händen halten. Auch deswegen spekuliert Sportbild vielleicht, dass die „Tendenz“ dahin geht, dass es zu keiner Vertragsverlängerung kommt.
Eine Veränderung der Arbeitspapiere würde Keita sicherlich zum Topverdiener bei RB Leipzig machen. Im Gespräch ist, dass die Gehaltsobergrenze bei RB zur kommenden Saison auf 4,5 Millionen Euro angehoben wird. Der Mittelfeldmann würde diese Grenze sicherlich erreichen, wenn er auf die Ausstiegsklausel vorerst verzichtet. Allerdings hätten er und seine Berater einen Wechsel ab dem kommenden Jahr dann nicht mehr in der eigenen Hand. Viel Stoff für weitere Spekulationen in den nächsten Wochen..