RB LeipzigLiverpool lässt locker: Timo Werner ist Klopp-Klub zu teuer
Seit Monaten ist der amtierende Champions-League-Sieger FC Liverpool Nummer eins der Favoriten auf einen Transfer des deutschen Nationalstürmers Timo Werner aus den Diensten von RB Leipzig. Laut einem Bericht des Daily Mirror haben die Reds nun das Werben um den 24-Jährigen vorerst aufgegeben.
RB bleibt hart: Liverpool geht nicht über Schmerzgrenze für Timo Werner
Mehrfach hat Oliver Mintzlaff bei RB Leipzig betont, keinen Spieler unter Wert abzugeben. "Generell müssen wir uns immer die Frage stellen: Kann ich einen Spieler noch gleichwertig ersetzen, wenn ich ihn für weniger als eine zuvor festgelegte Summe verkaufe?", sagte der RB-Chef der Sport Bild (Mittwoch). Das gilt auch, wenn die Marktwerte bedingt durch die Corona-Krise gefallen sind und die Ausstiegsklausel von 55 Milli0nen Euro vergleichsweise schwerer ins Gewicht fällt. Laut dem Bericht aus England bleibt Klopp bei der Schmerzgrenze von rund 33 Millionen Euro, weshalb sich die Engländer nun aus dem Poker zurückgezogen haben sollen.
Sportliche Ziele erreichen und trotzdem Ablöse kassieren
Durch Werners Verlängerung im vergangenen Jahr bis 2023, die bei dem Stürmer auch als Reaktion auf das Zögern des FC Bayern München gedeutet wird, hat Leipzig aber auch genug Zeit, seinen besten Torjäger zum Erreichen der sportlichen Ziele mindestens noch ein Jahr zu halten und trotzdem eine Ablöse zu kassieren. Im Sommer 2021 beträge diese fixierte 38 Millionen Euro.
Timo Werner selbst hatte zuletzt klargemacht, dass er definitiv nicht zum Rekordmeister der Bundesliga wechseln wird und vor geraumer Zeit bereits erklärt, in Deutschland käme nur ein Verein in Frage, um sich von RB Leipzig aus noch zu verbessern. Dementsprechend geht es bei seinem Abschied um das Ausland und Werner flirtete mehrfach mit dem Verein von Jürgen Klopp.