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RB LeipzigRangnick: Erste Neuzugänge „in drei, vier Wochen”, Poulsen will größeren Kader

14.05.2018, 14:05
Ralf Rangnick wirkte zuletzt gestresst, aber an Urlaub ist in der Zeit der Kaderplanung nicht zu denken
Ralf Rangnick wirkte zuletzt gestresst, aber an Urlaub ist in der Zeit der Kaderplanung nicht zu denken imago

RB Leipzig Sportdirektor Ralf Rangnick hat sich am Sonntagabend erstmals zur Kaderplanung geäußert. Dabei konkretisierte er Zahl und Zeitpunkt der Verpflichtung der ersten Neuzugänge. Stürmer Yussuf Poulsen plädierte derweil für eine Vergrößerung des Kaders.

Rangnick kündigte die ersten neuen Spieler für Anfang Juni an. „In den nächsten drei, vier Wochen gilt es, die ersten Neuzugänge festzuzurren”, sagte der 59-Jährige. „Es geht jetzt Schritt für Schritt, einer nach dem anderen.”

Nicht mehr als sieben Neuzugänge bei RB Leipzig

Bei der Zahl orientiert sich der Manager in etwa an der Vorsaison, als sieben neue Kicker ins Team rückten. „Mehr werden es sicher nicht, eher weniger Zugänge”, sagte Rangnick. Das hänge auch davon ab, „wer wie viel gekostet hat und ob noch Geld übrig ist”. Und auch die Positionen grenzte Rangnick ein: „Wir werden Naby Keita nicht eins zu eins ersetzen können, werden aber auch auf der Position schauen und auch im Abwehrbereich nach Möglichkeiten suchen, uns zu verstärken.”

Amadou Haidara bei Red Bull Salzburg. Einer für RB Leipzig?
Amadou Haidara bei Red Bull Salzburg. Einer für RB Leipzig?
imago

Angesprochen auf Amadou Haidara – Topkandidat, um Keita im zentralen Mittelfeld zu ersetzen – sagte Rangnick nur: „Wir kennen den Spieler, wir kennen aber auch einige andere Spieler.” Haidara hat bis 2021 Vertrag beim FC Red Bull Salzburg.

Poulsen: „Kader hat gerade noch gereicht”

Yussuf Poulsen plädierte indes für eine Vergrößerung des Kaders. „Der Kader hat dieses Jahr gerade noch gereicht”, sagte der Däne. „Wir hatten auch Spiele, in denen alle Spieler im Kader waren, die noch zur Verfügung standen.” Demnach glaube Poulsen, „dass man überlegt, im kommenden Jahr einen etwas größeren Kader zu haben”. Für die wechselnden Spieler – neben Naby Keita und Dominik Kaiser wohl auch Benno Schmitz und Yvon Mvogo – müsse der Klub „guten Ersatz finden”.