Restchancen auf einen Wechsel von Serge Gnabry zu RB Leipzig | RBLive

Der Werderaner verkündete zuletzt selbst, Bremen zu verlassen. Schon bei seinem Wechsel an die Weser sah man die Hanseaten eher als Durchgangsstation, weil der FC Bayern seine Finger im Spiel hatte. Der Kicker räumt Hoffenheim die meisten Chancen ein.

Dennoch scheint auch hier alles offen. Während die Bayern sich tendenziell nach einem Angreifer von höherem Format umsehen wird der umworbene Serge Gnabry eher woanders auf Spielpraxis hoffen. Klar sei, dass er in der Bundesliga bleibt und international spielt. Deswegen verbleiben am ehesten RB Leipzig, Borussia Dortmund und die TSG Hoffenheim.

Ralf Rangnick hatte im Zusammenhang mit den Selke-nach-Bremen-Gerüchten durchaus Interesse am gebürtigen Stuttgarter gezeigt. Dann verschwand sein Name aus der Gerüchteküche und das heißeste Eisen für die Offensive wurde Bruma. Nur stocken hier die Verhandlungen und es scheint, als könnte der Transfer auch aufgrund der undurchsichtigen Berater-Situation platzen.

Wenn der FC Bayern sein kolportiertes Erstzugriffsrecht nicht wahrnimmt und der Bruma-Deal scheitert, könnte das Bemühen um den 21-Jährigen Ex-Gunner nochmal aufflammen. Dabei müsste man dennoch die TSG Hoffenheim ausstechen, wo man mit Julian Nagelsmann gerade bis 2021 verlängert hat.