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RB LeipzigTeam Ajax für RB Leipzig? – Wiedersehen mit altem Bekannten?

17.05.2017, 09:56
Joshua Kimmich, hier noch im Trikot von RB Leipzig.
Joshua Kimmich, hier noch im Trikot von RB Leipzig. imago/nph

Für Sportdirektor Ralf Rangnick bedeutet die Sommerpause viel Arbeit. Weil in diesem Jahr bei RB Leipzig ein Champions-League-Kader zusammengestellt werden muss. Dabei könnte man sich die Arbeit etwas erleichtern, wenn die Spieler nicht alle von unterschiedlichen Klubs geholt werden.

Vier Ajax-Kicker auf dem Leipzig-Radar?

Zumindest wenn es nach der Sportbild geht. Die bringt gleich eine ganze Hand voll Spielern von Ajax Amsterdam bei RB Leipzig ins Gespräch. Der Name Amin Younes (23) war als offensiver Außenbahnspieler schon kürzlich in die Gerüchteküche geworfen worden. Auch der 21-jährige Stürmer Bertrand Traoré wurde bereits genannt, weil er mit seiner Situation als von Chelsea verliehener Spieler, der zwischen den Stühlen sitzt, unzufrieden ist.

Nun kommen auch noch Kasper Dolberg und Matthijs de Ligt dazu. Der 19-jährige Dolberg hat bei Ajax eine überragende Saison gespielt. In 47 Pflichtspielen erzielte er 23 Tore. Allerdings glaubt Sportbild, dass er für RB Leipzig zu teuer sein könnte.

Innenverteidiger Matthijs de Ligt ist sogar erst 17. Zuletzt beeindruckte er mit unglaublicher Souveränität in den KO-Spielen der Europa League. Seit dem Achtelfinale ist er dort bei Ajax in der Innenverteidigung gesetzt. Lediglich bei einer Partie wurde er erst zur Halbzeit eingewechselt.

Kevin Volland, Maximilian Arnold und Breel Embolo erneut auf der Liste?

Spekuliert wird in der Sportbild auch darüber, ob Spieler, die schon letzte Saison von Interesse waren, diese Saison noch mal auf der Liste von Ralf Rangnick landen, weil sie nicht europäisch spielen. Vorgeschlagen werden dabei Kevin Volland, Maximilian Arnold und Breel Embolo.

Unzufriedener Joshua Kimmich zurück zu RB Leipzig?

Spektakulär ist das gestrige Gerücht der Stuttgarter Zeitung, die glauben, dass Joshua Kimmich bei Bayern München so unzufrieden ist, dass er den Verein verlassen will. In einer ersten Version des Artikels ging man sogar davon aus, dass ein Abschied schon sicher ist. Ex-Klub RB Leipzig und Pep-Klub Manchester City seien mögliche Ziele.

Der FC Bayern München hatte allerdings mit einer „Richtigstellung“ auf den Beitrag der Stuttgarter Zeitung reagiert. „Das ist eine ungeheuerliche Falschmeldung. Diese Geschichte entbehrt jeglicher Grundlage. Joshua Kimmich hat beim FC Bayern einen Vertrag bis 2020 und wird definitiv auch in der kommenden Saison für den FC Bayern spielen“, erklärte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge darin. Zudem kündigte man rechtliche Schritte an.

Joshua Kimmich zurückhaltend, Ralf Rangnick auch

Joshua Kimmich selbst äußerte sich eher zurückhaltend zu seiner Situation. „Ich bin definitiv noch nicht weg hier. Mehr kann ich dazu nicht sagen“, erklärte er demnach. Der Mittelfeldmann, der in München oft auch als Rechtsverteidiger eingesetzt wird, war in den letzten Wochen mit seiner Einsatzzeit beim Meister unzufrieden.

Laut BILD ist das Thema Kimmich in Leipzig aber kein Thema. „Finanziell nicht realisierbar. Und es wäre auch nicht der nächste logische Karriereschritt“, so die Aussage von Sportdirektor Ralf Rangnick. Tatsächlich dürfte der Bayern-Spieler wenn überhaupt nicht unter 30 Millionen Euro zu kriegen sein.