RB LeipzigTimo Werner: Vertragsverlängerung in den nächsten Wochen?
Seit weit über einem Jahr ist die Vertragsverlängerung von Timo Werner ein Thema. Immer wieder betonte der Verein in dieser Zeit, dass man sich in Gespräche befinde und auf eine Unterschrift hoffe.
Der Stürmer selbst hielt sich in der ganzen Zeit überwiegend bedeckt, gestand im Sommer aber über einen Wechsel nachgedacht zu haben. Er fühle sich aber „extrem“ wohl. Und „bei einem neuen Klub mit vier Wochen Verspätung ins Training einzusteigen, wäre sowieso nicht förderlich“, begründete Werner, warum er den Gedanken nicht weiterführte.
Ralf Rangnick glaubt fest an eine Zukunft von Timo Werner bei RB Leipzig
Ralf Rangnick sorgt sich nicht, dass er Timo Werner kurzfristig beispielsweise an den FC Bayern München verlieren könnte. „Wir sind seit längerem in Gesprächen, was eine Vertragsverlängerung mit Timo angeht. Zur Winterpause ist es dann hoffentlich so weit, dass er seinen Vertrag bei uns verlängert“, zeigt sich der Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig erneut optimistisch in Bezug auf die Verhandlungen mit dem Nationalspieler.
„Ich bin fest davon überzeugt, dass er auch in den nächsten Jahren perfekt bei uns aufgehoben ist. Es gibt für ihn überhaupt keinen Grund, über einen anderen Verein nachzudenken“, zeigt er Werner auch gleich die Gründe auf, warum er in Leipzig verlängern sollte.
Sechs Millionen pro Jahr für Werner?
Der Vertrag von Timo Werner bei RB Leipzig läuft noch bis 2020. Verlängert er die Arbeitspapiere nicht bis zum kommenden Sommer, müsste sich RB Gedanken machen, ob man den Stürmer an einen zahlungskräftigen Verein verkauft, um vor Ablaufen des Vertrags noch eine Ablöse zu erhalten. Werner selbst hatte dagegen immer betont, dass er 2019/2020 auf jeden Fall gern unter Julian Nagelsmann arbeiten würde. Das würde wohl aber vorraussetzen, dass er seinen Vertrag in Leipzig zuvor verlängert.
BILD glaubt, dass die Rahmendaten für einen solchen Vertrag auch schon klar sind. Mit sechs Millionen Euro pro Jahr würde Werner zum Spitzenverdiener aufsteigen und für drei weitere Jahre bis 2023 unterschreiben. Eine Ausstiegsklausel würde mit einer „astronomischen Höhe“ versehen werden und gar nicht in einen eventuellen Vertrag aufgenommen werden. Fehlt nur noch die Unterschrift von Timo Werner..