RB LeipzigMaximilian Arnold: RB Leipzig wäre durchaus reizvoll
Schon seit längerem wird Maximilian Arnold immer mal wieder bei RB Leipzig ins Gespräch gebracht. Zuletzt wurde im Frühling letzten Jahres etwas intensiver über einen möglichen Wechsel des U21-Europameisters von 2017 spekuliert.
Maximilian Arnold findet RB Leipzig reizvoll
Maximilian Arnold bestreitet, dass es zwischen ihm und RB Leipzig vor einem Jahr sehr konkret gewesen sei. „Es war nicht so nah, wie es gemacht wurde“, dementiert er in der Wolfsburger Allgemeinen Kontakte zum sächsischen Bundesligisten aber auch nicht.
„Ich würde aber lügen, wenn ich sage, das reizt mich nicht, weil es doch schon ziemlich nah an meinem Elternhaus ist“, fügt er zudem hinzu. Arnold wurde in Riesa, 70 km östlich von Leipzig, geboren. Nach ersten Schritten in regionalen Vereinen spielt der heute 24-Jährige seit 2009 beim VfL Wolfsburg und durchlief dort auch den U17- und U19-Bereich.
Arnold will gegen RB „einfach nur gewinnen“
Vor dem Spiel gegen RB Leipzig (24.11.2018, 15.30 Uhr) spielen die Reize der Heimat für Maximilian Arnold aber keine große Rolle. „Einfach nur gewinnen“, will er dieses Bundesligaspiel. „Das wird nicht ganz so einfach, aber ich glaube, gegen solche Mannschaften können wir schon bestehen.“
Nach gutem Start in die Saison ging es für den VfL Wolfsburg direkt wieder bergab. Zwei Auftaktsiegen folgten nur sechs Punkte in den nächsten neun Spielen, sodass der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsrang nur noch vier Punkte beträgt.
Arnold empfindet Lage in Wolfsburg noch als entspannt
Sorgen macht sich Maximilian Arnold deswegen aber nicht. Die Lage sei „relativ entspannt“, erklärt der Mittelfeldmann, meint damit aber nicht die Tabelle, sondern die Art und Weise, wie man auftritt. „Wir hätten fünf, sechs Punkte mehr haben können oder müssen. Speziell die letzten beiden Spiele in Hannover und gegen Dortmund – das in Hannover darf man nicht verlieren.“
Mit einer Niederlage gegen RB Leipzig würde die Entspanntheit bei Maximilian Arnold wohl langsam dahingehen. Heimatgefühle beim Blick auf den Kontrahenten hin oder her.