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RB LeipzigBenjamin Bellot: Abmeldung der U23 war „ein Schock“

09.03.2017, 10:42
Benjamin Bellot hechtet künftig wohl nicht mehr bei RB Leipzig nach den Bällen.
Benjamin Bellot hechtet künftig wohl nicht mehr bei RB Leipzig nach den Bällen. Imago

Die Abmeldung der U23 von RB Leipzig zum Sommer hat auch bei den Akteuren des Nachwuchsteams Spuren hinterlassen. „Natürlich war das ein Schock“, bekennt Benjamin Bellot gegenüber der LVZ. Der Torhüter spielt seit 2009 bei RB Leipzig, konnte sich in der Männermannschaft aber nie entscheidend durchsetzen. Derzeit ist er Stammkeeper der U23.

Halle und Magdeburg mit Interesse an Benjamin Bellot?

„Im Mai ist Schluss für mich“, zieht Benjamin Bellot die Konsequenz aus dem Ende der U23. Sein Vertrag wäre eigentlich noch bis 2018 gelaufen. Der Hallesche FC und auch der 1.FC Magdeburg sollen Interesse haben.

Neben Bellot gibt es im RB-Nachwuchs auch noch weitere interessante Akteure. Kapitän Alexander Siebeck (23), Patrick Strauß (21), Federico Palacios (21) oder Ken Gipson (21) sind alle bereit für den nächsten Schritt Richtung dritte oder gar zweite Liga. Auch Routinier Henrik Ernst (immerhin seit 2011 in Leipzig) dürfte darauf spekulieren, noch mal eine wichtige Rolle irgendwo zu übernehmen.

Trotz Abmeldung weiter Erfolg in der Regionalliga für RB Leipzig II

Die Mannschaft ohne gemeinsame Zukunft gibt sich in der Regionalliga aber weiter nicht auf. Gestern gewann die U23 von RB Leipzig gegen den Aufstiegskandidaten Energie Cottbus in Markranstädt mit 2:0 und festigte damit Platz 4. Alexander Siebeck und Patrick Strauß erzielten vor 800 Zuschauern die Tore zum durchaus verdienten Sieg.

Dabei musste Benjamin Bellot von draußen zugucken. Profi-Ersatzkeeper Marius Müller bekam in dem Spiel mal wieder die Möglichkeit, sich zu bewähren. Laut LVZ auch unter den Augen von Andreas Rettig, dem Sportdirektor des FC St. Pauli.  Wen Rettig bei diesem Spiel besonders im Blick hatte, ist unbekannt. Fakt ist, dass bei RB Leipzig durchaus einige Talente im Kader stehen, die das Potenzial haben, auch in der zweiten Liga zu bestehen.