RB LeipzigChampions League futsch: RB formuliert neues Mindestziel
Nach dem 0:3 (0:1) in Mainz hat RB Leipzig die „Königsklasse” endgültig abgehakt. Trainer Ralph Hasenhüttl und Sportdirektor Ralf Rangnick gaben ein neues Minimalziel aus. Durchhalte-Parolen beim Tabellensechsten.
RB Leipzig trudelt in der Schlussphase der Saison komplett verunsichert immer weiter den nicht-europäischen Rängen entgegen. Im schlechtesten Falle könnten die Leipziger noch bis auf Rang zehn durchgereicht werden. „Die Champions League können wir seit heute nicht mehr schaffen, aber die Euro League ist allemal noch möglich”, versuchte sich Sportdirektor Ralf Rangnick als Mutmacher.
Hasenhüttl: „Mindestens noch drei Punkte”
Aus dem Vorhaben, aus den letzten vier Spielen vier Siege zu holen, bleibt nun ein Erfolg als Minimalziel übrig. „Wir haben noch zwei Chancen mindestens drei Punkte zu holen. Die werden wir mindestens brauchen”, schätzte Trainer Ralph Hasenhüttl ein. „Wir müssen gegen Wolfsburg einfach in der Lage sein, diese wichtigen drei Punkte zu holen. Das muss das Spiel sein, in dem die Hütte brennen muss.”
Wolfsburg sei nicht nur ein Gegner, so Rangnick, „der mit dem Rücken zur Wand steht, sondern der momentan nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzt”. Rangnick sagte: „Das traue ich unserer Mannschaft schon zu, dass sie so ein Spiel gewinnt. Dafür müssen wir alles investieren.” Der Sportdirektor gab als Ziel aus: „Wir müssen schauen, dass wir alle gemeinsam noch vier oder besser sechs Punkte holen. Aber zunächst brauchen wir drei gegen Wolfsburg.”
Durchhalteparolen. Doch RB Leipzig macht derzeit den Eindruck, als könne sich das Team von jedem Team der Liga aus der Fassung bringen lassen.