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RB LeipzigDiego Demme: „Die Nationalmannschaft ist das höchste der Gefühle.“

20.07.2018, 13:04
Diego Demme greift mit RB Leipzig bald wieder an.
Diego Demme greift mit RB Leipzig bald wieder an. imago/Picture Point LE

Für Diego Demme geht es am Freitagabend mit RB Leipzig im ersten Testspiel darum, eine gute Frühform zu finden. Im Gespräch mit der Leipziger Volkszeitung erklärt er seine nähere Zukunft.

Keita und Kimmich vermisst Diego Demme am meisten bei RB

Seit 2013 ist Diego Demme bereits in Leipzig, hat seitdem zwei Aufstiege mitgemacht und Champions League gespielt. Aber auch Mitspieler kommen und gehen gesehen. Fußballerisch ist für ihn der Abgang vom Mittelfeldpartner Naby Keita der größte Verlust. „Naby ist der beste Kicker, mit dem ich bisher gespielt habe. An einem guten Tag war er nicht zu stoppen. Liverpool kann sich glücklich schätzen“, so Demme.

So weit, so normal im Fußballgeschäft, aber manche Ex-Kollegen misst er noch heute, nicht nur sportlich. „Jo Kimmich und Georg Teigl, das schmerzt immer noch. Wir waren oft zusammen, haben viel miteinander unternommen“, so der gebürtige Paderborner.

Neue Chance für Demme bei der Nationalmannschaft?

Mit Kimmich hatte er vor allem während der WM viel Kontakt, auch nach dem bitteren Vorrunden-Aus. Ob einer wie er, der im letzten Jahr noch sein Debut gegeben hate, aber den Confed Cup verletzt verpasste, der Mannschaft gut getan hätte? „Ich werde hier jetzt nicht über die Nationalelf herziehen. Es hat jeder gesehen, dass diese WM nicht unsere war“, sagt er. Und freut sich dennoch auf eine neuerliche Einladung, denn für den DFB zu spielen sei das höchste der Gefühle.

Diego Demme in der Nachwuchsplanung

Wahrscheinlich knapp unter den Vatergefühlen, von denen es in der jungen Truppe von RB Leipzig ja bislang eher wenig gibt. Kevin Kampl bekam zuletzt Zuwachs und Diego Demme sieht bei seinem Teamkollegen, dass er „superglücklich“ ist. Gemeinsam habe er mit Kampl schon Baby-Equipment gekauft. Ob es bei ihm auch demnächst derlei Neues gibt? „Ich könnte mir vorstellen, dass sich in ein, zwei Jahren etwas tut. Ich hoffe, meine Freundin sieht das ähnlich.“