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RB LeipzigEinblutungen: Verletztes RB-Duo fraglich für Spitzenspiel in München

17.12.2016, 21:38
Naby Keita, Timo Werner und Marcel Halstenberg
Naby Keita, Timo Werner und Marcel Halstenberg imago/Christian Schroedter

RB Leipzig thronte nach dem 2:0 (1:0) gegen Hertha BSC wieder an der Tabellenspitze – zumindest für eine Nacht. Einzig zwei Personalien bereiten dem Rekord-Aufsteiger vor dem Gipfeltreffen beim punktgleichen FC Bayern München Probleme: Marcel Halstenberg und Naby Keita drohen für das Spiel beim Rekordmeister auszufallen.

Keita musste zur Pause mit einer Verletzung des linken, unteren Oberschenkels ausgewechselt werden. Bereits in den ersten 45 Minuten hatte er sich immer wieder an die verletzte Stelle gefasst. Die Blessur hielt ihn jedoch nicht davon ab, das Tor von Timo Werner zum 1:0 (41.) mit einem herrlichen Pass in die Schnittstelle der Hertha-Abwehr vorzubereiten.

Für Keita kam Kapitän Dominik Kaiser in die Partie, der den Guineer gut ersetzte.

Marcel Halstenberg und Naby Keita drohen gegen Bayern München auszufallen

Halstenberg musste in der 67. Minute durch Benno Schmitz ersetzt werden, weil er sich eine Zerrung des Hüftebeugers zugezogen hatte. Am Sonntag sagte RB-Chefcoach Ralph Hasenhüttl: „Halsti hat einen Schlag auf die Hüfte bekommen, es ist ziemlich eingeblutet. Bei Naby ist es das gleiche Problem.”

Hasenhüttl: „Großes Fragezeichen, ob sie bis Mittwoch wieder können”

So sind beide Kicker für das Spitzenspiel beim FC Bayern München fraglich. „Es steht ein großes Fragezeichen dahinter, ob sie bis Mittwoch wieder können”, sagte Hasenhütl. Und auch Sportdirektor Ralf Rangnick sagte bei Sky: „Wir versuchen alles, aber es wird bei beiden eng.“ Vor allem Keitas Ausfall, der das Spiel der Leipziger im Mittelfeld lenkt, wäre eine erhebliche Schwächung.

Hasenhüttl hatte bereits direkt nach der Partie gegen Hertha gesagt: „Einziger Wermutstropfen heute sind die beiden Verletzten Keita und Halstenberg.” Der wiedergenesene Bernardo hingegen habe „ein gutes Comeback” gegeben. „Er war heute ein Garant dafür, dass wir gar nichts zugelassen haben”, lobte Hasenhüttl.

Update: Bei der Pressekonferenz am Montagnachmittag wiederholte Hasenhüttl in Bezug auf Keita und Halstenberg: „Es wird knapp bis zum Spielanfang. Und auch sonst haben wir einige, die ein wenig angeschlagen sind.”