RB Leipzig„Müssen das akzeptieren”: Warum Werner nicht mehr für RB in der Champions League aufläuft
Dass Timo Werner nicht die Chance nutzt, zum Abschied mit RB Leipzig nach vier erfolgreichen Jahren die Champions-League-Saison zu beenden, kommt bei vielen Fans nicht gut an. „Es ist die Entscheidung von der Seite von Timo Werner, die uns das mitgeteilt haben. Das müssen wir so akzeptieren”, sagte RB-Sportdirektor Markus Krösche knapp. „Er wird in den nächsten beiden Bundesliga-Spielen alles dafür geben, dass wir unser Ziel Champions League erreichen.”
Als Grund für den Verzicht habe Werner laut Krösche genannt, dass er sich nach der zehrenden Saison mit aktuell 43 Spielen in Ruhe auf die neue Herausforderung einstimmen und regenerieren will. „Er will sich mit Chelsea auf die Saison in der Premier League vorbereiten. Da er in eine neue Umgebung kommt, möchte er sich die Zeit nehmen”, sagte Krösche. So hat Werner deutlich mehr Urlaub und kann im August/September ausgeruht in die Saisonvorbereitung bei Chelsea gehen.
Krösche: Werner durch zwei Spieler ersetzen
Mit RB hätte er sich ab dem 20. Juli vier Wochen auf die CL-Viertelfinal-K.o.-Phase vorbereiten müssen, um dann ab 12. August in Lissabon das Turnier zu spielen. RB muss die „Königsklasse” mit dem vorhandenen Personal beenden. Neuzugänge sind nicht spielberechtigt.
Über einen oder mehrere Nachfolger für Werner sagte Krösche: „Wir werden auch da jemanden finden, vielleicht kann man ihn auch durch zwei Spieler ersetzen, sodass wir eine schlagkräftige Mannschaft haben werden im nächsten Jahr.” Als Kandidaten gelten der Bremer Milot Rashica und Salzburgs Hwang.
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