RB LeipzigPerfekt: Kyriakos Papadopoulos wechselt zum Hamburger SV
Das ging schnell. Gerade mal fünf Monate gehörte Kyriakos Papadopoulos dem Kader von RB Leipzig an. Nun ist er bereits weitergeflogen. Beim Ligakontrahenten Hamburger SV findet er eine neue sportliche Herausforderung. Der HSV war auf der Suche nach einem Innenverteidiger, weil Cleber den Verein verlassen hatte und Emir Spahic aussortiert worden war.
HSV leiht Kyriakos Papadopoulos bis zum Saisonende von Bayer Leverkusen
Dabei wechselt Papadopoulos vorerst leihweise bis zum Jahresende zum Hamburger SV. Auch RB Leipzig hatte den Griechen ursprünglich nur bis zum Saisonende geliehen. Im Sommer hätte man eine Kaufoption gehabt und ihn dauerhaft von Bayer Leverkusen verpflichten können.
Die Kaufoption kann jetzt zusammen mit dem Leihvertrag zerrissen werden. Beziehungsweise wurde letzterer aufgelöst. Was auch daran liegt, dass RB mit Dayot Upamecano einen weiteren Innenverteidiger verpflichtet hat. Damit hatten sich die Perspektiven, zu Einsatzzeit zu gelangen für Kyriakos Papadopoulos weiter verschlechtert.
Papadopoulos trifft auf Markus Gisdol
Die fünf Monate in Leipzig werden dem 24-Jährigen nicht wirklich in guter Erinnerung bleiben. Nur ein Pflichtspieleinsatz, als er beim 1:1 gegen Mönchengladbach für Marvin Compper eingewechselt wurde, steht zu Buche. Ansonsten blieben nur Bankplätze. Und am Ende war es wegen einer Verletzung sogar nur die Tribüne.
In Hamburg trifft Papadopoulos auf Trainer Markus Gisdol. Den kennt er schon aus seiner Zeit bei Schalke 04, wo Gisdol einst unter anderem unter Ralf Rangnick Co-Trainer war. Der Kontakt zwischen dem Innenverteidiger und dem Trainer war in den letzten Jahren nie abgerissen, wie Spielerberater Paul Koutsoliakos jüngst bestätigte. Vielleicht findet Kyriakos Papadopoulos ja beim alten Trainer das Glück, das er in Leipzig nicht hatte.