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RB LeipzigTimo Werner: „Habe in Leipzig meine Spielfreude wiedergefunden“

29.01.2017, 22:48
Timo Werner (11 Tore) hat bei RB Leipzig seine Spielfreude wiedergefunden. Thomas Müller vom FC Bayern sei dennoch der beste deutsche Stürmer.
Timo Werner (11 Tore) hat bei RB Leipzig seine Spielfreude wiedergefunden. Thomas Müller vom FC Bayern sei dennoch der beste deutsche Stürmer. imago/Bernd König

Er selbst führt mit seinem Treffer zum Sieg gegen TSG Hoffenheim die Torjägerliste der deutschen Stürmer an. Sandro Wagner konnte nicht mehr gleichziehen, nachdem der Hoffenheimer sich mit der roten Karte selbst aus dem Spiel nahm. Timo Werner spricht im Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung über die Luft nach oben.

Jogi Löw ist noch kein Thema

Obwohl Timo Werner vor Sandro Wagner (10 Tore) und Serge Gnabry (7 Tore) Thomas Müller (1 Tor) weit abgehängt hat, ist sich der Jungstar von RB Leipzig sicher: „Für mich immer noch Thomas Müller der beste deutsche Stürmer.“ Der Star vom FC Bayern ist Timo Werner immerhin etwas voraus: er ist schon seit Jahren Nationalspieler in der A-Mannschaft unter Jogi Löw. Da möchte Timo Werner sicher auch hin, nachdem er seit der U15 alle DFB-Teams durchlaufen hat. Erstmal sei das aber noch kein Thema. Das Jogi Löw beim Spiel gegen die TSG Hoffenheim im Stadion war, habe er erst auf der Videoleinwand gesehen.

Timo Werner: „Habe in Leipzig meine Spielfreude wiedergefunden“

Bei seinem Torerfolg in der laufenden Saison komme vieles zusammen, vor allem sei es eine Teamleistung. „Die Mannschaft hilft mir in allen Belangen. Meine Mitspieler servieren mir die Bälle teilweise super vors Tor, so wie heute Naby Keita. Da musste ich den Ball eigentlich nur noch am Torwart vorbeistupsen.“ Die gesamte Mannschaft habe ein solches Selbstvertrauen, dass vieles von alleine laufe.

Champions League wird konkreter

Sollte es in diesem Tempo weitergehen, hat Timo Werner auch kein Problem damit, von höheren Saisonzielen zu reden. „Wenn wir die nächsten drei, vier Partien gewinnen, kann man fast gar nicht mehr nein sagen zur Champions League.“