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RB Leipzig"Wahnsinn!" - Die Stimmen zum späten Leipziger 1:1 durch Tuta bei Eintracht Frankfurt

Von (RBlive/hen) 30.10.2021, 21:21
Können es kaum fassen: Leipzigs Spieler Dani Olmo, Pete Gulacsi, Emil Forsberg und Andre Silva (v.l.) nach dem 1:1 in Frankfurt
Können es kaum fassen: Leipzigs Spieler Dani Olmo, Pete Gulacsi, Emil Forsberg und Andre Silva (v.l.) nach dem 1:1 in Frankfurt imago images/Jan Huebner

Was für ein Punkteverlust! Bis zur letzten Minute der 240-sekündigen Nachspielzeit führte RB Leipzig bei Eintracht Frankfurt durch Yussuf Poulsen (35.) 1:0. Der Sprung auf Champions-League-Rang vier war zum Greifen nah. Und dann das: Ein überflüssiger Freistoß, Filip Kostic führte aus, Tuta nahm mit der Stirn ab - das 1:1.

Das waren die Reaktionen auf diesen Last-Minute-Ausgleich zwischen RBL und der SGE:

"Wir sind, was wir sind!"

Jesse Marsch (Trainer RB Leipzig): "Ich bin natürlich sauer. Wir hatten alles im Griff, müssen das zweite Tor machen. Das tun wir nicht und dann wird sowas immer in den letzten Minuten gefährlich. Schon der Freistoß war überflüssig. Wahnsinn! Wir hatten so viele Chancen auf das 2:0. Aber was soll ich jetzt sagen? Ich habe es vor Wochen gesagt: Das ist ein bißchen, was wir sind. Wir machen zu viele Fehler und geben dem Gegner zu viele Chancen. Wir müssen herausfinden, warum das so ist."

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt): "Der Fußball hat mal wieder gezeigt, dass du in wenigen Sekunden alle Emotionen durchmachen kannst. Emil Forsberg kann das 2:0 machen und dann treffen wir kurz danach zum 1:1. Das Remis ist sehr glücklich, es war nicht alles Gold, was wir heute gesehen haben. Aber mich freut es riesig, dass wir für unsere Moral belohnt wurden. Ich hatte es im Gefühl, dass wir zum Schluss noch eine Chance bekommen."

"Die Bayern und der BVB sind erstmal weg"

Yussuf Poulsen (Torschütze RB Leipzig): "Wir haben ein ordentliches Auswärtsspiel gemacht, es ist nie einfach in Frankfurt. Wir haben wenig zugelassen, es gut gemacht, alle haben alles reingehauen, aber waren die letzten drei Sekunden nicht da. Es kann passieren, dass man vorn mal einen nicht reinmacht, aber man darf in der letzten Sekunde keinen Treffer nach einem Freistoß bekommen! Doch man kann sowas nicht immer erklären, wir müssen da jetzt durch."

Peter Gulacsi (Torhüter RB Leipzig): "Wir sind enttäuscht. Wir haben ein solides, gutes Spiel gemacht. Es ist schwer, in Frankfurt zu gewinnen, das weiß man. Wir hatten genügend Chancen auf das 2:0, wir hätten die drei Punkte mit nach Hause nehmen müssen. So darf man einen Freistoß nicht verteidigen. Wir müssen jetzt schauen, dass wir konstanter werden und solche Spiele gewinnen. Die Bayern und Dortmund sind erstmal weg, auf die müssen wir nicht mehr schauen."