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Nachwuchs bei RB Leipzig "Noch nicht angekommen": Europameister Osawe will bei RB Profi werden

Von RBlive/msc Aktualisiert: 04.07.2023, 14:18
Winners Osawe ist Europameister geworden.
Winners Osawe ist Europameister geworden. (Foto:imago/Aleksandar Djorovic)

Winners Osawe geht für RB Leipzig auf Torejagd und gewann mit der DFB-Auswahl vor Kurzem den Europameistertitel. Mit dem Nachrichtenportal des RB-Sponsors Porsche sprach er über seine Entwicklung und den größten Triumph seiner Karriere. 

"Absolutes Highlight": Europameister Osawe im Finale eingewechselt

Mit 5:4 hatte sich die Elf von Christian Wück im Finale gegen Frankreich durchgesetzt und den ersten Titel seit 14 Jahren geholt. Osawe durfte in sechs Spielen fünfmal ran, ein Mal davon in der Startelf und über 90 Minuten. 15 Minuten spielte er im Endspiel nach seiner Einwechselung.

"Er (Trainer Wück, d. Red.) kennt meine Qualitäten und weiß, dass ich in intensiven Phasen in der Lage bin, eine gewisse Ruhe und Sicherheit ins Spiel zu bringen", erklärt Osawe. "Der Europameistertitel war sicherlich das absolute Highlight. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es so gut für mich laufen würde – die harte Arbeit hat sich ausgezahlt."

DFB-Debüt war "schon immer" Wunsch

Ein Tor erzielte er auf dem Weg zum Turnier in der Qualifikation gegen Finnland, für ihn "einfach überwältigend". Dass er für den DFB spielt und nicht für Nigeria, dessen Pass er auch besitzt, war ihm immer klar. "Hier wurde ich geboren und hier fühle ich mich sehr wohl. Daher wusste ich schon immer, dass ich für Deutschland auflaufen möchte, wenn ich die Chance dazu erhalten sollte."

Osawe will Profi werden

Bei RB trägt er mehr Verantwortung als bislang in der Nationalelf. Wichtiger als die fußballerischen Fähigkeiten findet er als Kapitän "die soziale Kompetenz. Man sollte eine Führungspersönlichkeit sein und das Team motivieren." In der kommenden Saison spielt er für die U19 und will dort um die Meisterschaft mitspielen.

Das war in der letzten Spielzeit nicht möglich. "Mein oberstes Ziel ist es natürlich, Profi zu werden. Ich habe zwar einige Male mit der Lizenzmannschaft trainieren dürfen, aber schlussendlich bin ich natürlich noch nicht dort angekommen", sagt er.