Deutsche Meisterschaft RB-Nachwuchs vermöbelt Stuttgart: Dieser Gegner wartet im Finale
RB Leipzig spielt um die Deutsche Meisterschaft – zumindest bei den U17-Junioren. Den VfB Stuttgart düpierten die RB-Bubis mit 5:1. Im Finale treffen sie auf Borussia Mönchengladbach.
Leipzig/Großaspach/ukr/hen – Die U17 von RB Leipzig hat erstmals seit 2014 wieder das Finale um eine Deutsche Meisterschaft erreicht. Beim VfB Stuttgart schaffte das Team von Trainer Tim Krömer einen starken 5:1-Auswärtserfolg. Trotz eines frühen Gegentors in der vierten Minute drehten die Gäste die Partie im zweiten Durchgang.
Im Finale kommenden Samstag im Borussia-Park (13.30 Uhr) treffen die Bubis von Red Bull auf die aus Mönchengladbach. Die "Fohlen" drehten ihr Halbfinale gegen Bayern München und gewannen 2:1.
Auch RB lag zurück. Benno Kaltefleiter (59.) und Carlos Naumann (65.) verwandelten das 0:1 in ein 2:1, die eingewechselten Niko Tomasevic (75.) und Lenny Franke (90.) machten mit ihren Treffern alles klar. Naumann traf in der Nachspielzeit zum Endstand.
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Schlagerprominenz im Stadion
Unter den Zuschauern waren auch Prominente wie Sänger Giovanni Zarrella, Vater von Gabriel Zarrella, der für den VfB auf dem Platz stand. Und auch Schlagerstar Andrea Berg und ihr Mann Uli Ferber waren anwesend. Das Halbfinale fand im Stadion von Sonnenhof Großaspach statt, wo Ferber ein Hotel betreibt.
Das Finale findet am kommenden Sonntag (15. Juni, 13 Uhr) statt; der Gastgeber wird noch im zweiten Halbfinale zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayern München an diesem Sonntag (11 Uhr) ermittelt. RB hat die Chance, erstmals einen Deutschen Meistertitel im Nachwuchs zu gewinnen.
VfB Stuttgart
Kechlimparis – Matic, Zarrella, Jeggle, Holzwarth, Petrovskyi, Redzepi (74. Cebi), Samandari (74. Di Benedetto), Boldt (69. Kenmoe), Yigit, Schramm (69. Drammeh)
RB Leipzig:
Hantschmann – Mpasi (88. Reschke), Müller, Kutscher, Kaltefleiter, Langsteiner (C, 88. Franke), Bröker (71. Tomasevic), Remus, Kouatcha (57. Sakar), Al Khalaf, Naumann.
Tore: 1:0 Yigit (4.), 1:1 Kaltefleiter (59.), 1:2 Naumann (65.), 1:3 Tomasevic (75.), 1:4 Franke (90.), 1:5 Naumann (90.+4)