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RB LeipzigU19-Linksverteidiger Hoppe: „Nicht nur kicken wie ein Profi“

30.01.2019, 19:19
Marcel Hoppe durfte gegen den ZFC Meuselwitz mit RB Leipzigs A-Team testen.
Marcel Hoppe durfte gegen den ZFC Meuselwitz mit RB Leipzigs A-Team testen. imago/Karina Hessland

Marcel Hoppe spielt bei RB Leipzig in der U19. Wie schwer es ist, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen, erklärt er im Interview mit der Freien Presse.

Trainerwechsel erschwerte die Situation von Marcel Hoppe

Nicht sein Entdecker Sebastian Hoeneß, sondern Alexander Blessin ist seit dieser Saison Coach der U19. „Er kam mit einer kompletten U17 nach oben“, sagt Marcels Vater. Heißt für den 19-Jährigen, sich extra reinzuhängen. Denn bislang kam der Linksverteidiger nur in vier Spielen zum Einsatz. In der Vorsaison war er gesetzt, durfte auch alle sechs Spiele in der Youth League absolvieren.

Schwere Aufgabe zum Start: U19 gegen den VfL Wolfsburg

2016 wurde er entdeckt, die Entscheidung ließ nach der Anfrage von RB nicht lange auf sich warten. „Es ging sehr schnell und war überraschend für alle“, erinnert er sich. „Das Angebot von einem Spitzenclub war etwas völlig Neues für mich.“ Jetzt hat er knapp drei Jahre hinter sich und nur noch die Rückrunde, um sich in der Jugend für höhere Aufgaben anzubieten. Hinter ihm liegt ein Trainingslager in Porto, als nächstes wartet auf die U19 die schwere Aufgabe gegen den VfL Wolfsburg. „Wir wissen auch erst nach den ersten Spielen im neuen Jahr, wo wir genau stehen. Deshalb ist das Spiel eine echte Standortbestimmung“, so Trainer Blessin auf der Vereinswebseite.

Hoppe: „Nicht nur kicken,wie ein Profi“

Irgendwo will Hoppe dann zum Profi werden, auch wenn der Sprung in Leipzig wohl zu groß wird. „Wenn man mit dem Sport aufwächst und sehr viel investiert, ist es irgendwann mehr als ein Hobby. Dann du musst nicht nur kicken können wie ein Profi, sondern dich zudem so verhalten“, sagt der 18-Jährige. Nur so hat sich auch sein Vorbild von Real Madrid zum Weltklasseverteidiger geschafft. Marcelo „hat einfach diese Gelassenheit und das gewisse Geschick am Ball, das viele Verteidiger in der Welt eben nicht haben.“