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Youth League "Keine Angst": Jatta will mit RB gegen Real ins Viertelfinale einziehen

Am Mittwoch trifft die U19 von RB Leipzig auf Real Madrid in der Youth League. Vor dem Spiel hat der Mitteldeutsche Rundfunk mit Nuha Jatta und Dominik Kaiser gesprochen. 

Aktualisiert: 27.02.2024, 16:35
Nuha Jatta war schon mit den Profis bei einem Spiel gegen Real Madrid.
Nuha Jatta war schon mit den Profis bei einem Spiel gegen Real Madrid. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Nach dem ersten K.o.-Spiel und dem späten Sieg über den FC Midtjylland ist das Selbstbewusstsein beim Nachwuchs der Leipziger groß. Nuha Jatta, der regelmäßig bei den Profis trainiert und gerade erst von Marco Rose für seine Entwicklung gelobt wurde, traut seinem Team durchaus einen Sieg zu.

Jatta fordert Mut von RB-U19 gegen Real

"Wir müssen mutig mit dem Ball sein, wie wir es meistens gemacht haben. Gegen Midtjylland war es nicht ganz so gut. Jetzt müssen wir mehr Chancen kreieren", sagt er. Beim namhaften Gegner kenne er natürlich den ein oder anderen Spieler.

Aber RB muss "keine Angst haben", findet er und hofft, dass es nicht wieder ins Elfmeterschießen geht. "Ich hoffe, wir holen es vorher nach Hause und bin da sehr zuversichtlich." Die Stimmung ist einen Tag vor dem Anpfiff bereits elektrisiert. "Wir sind heiß auf das Spiel", so Jatta.

Kaiser traut RB Leipzig das Viertelfinale der Youth League zu

Auch Dominik Kaiser, der ehemalige RB-Kapitän und heutige Leiter des Career Centers der Nachwuchsakademie, sieht im Youth-League-Spiel eine große Chance. "Ich bin überzeugt, dass wir die auch nutzen werden", sagt er. Schon in der Hinrunde seien die Parallelspiele zu den Profis atmosphärisch etwas Besonderes gewesen.

Zu hoch hängen will Kaiser die Bedeutung auch nicht, aber für die Karriere der jungen Talente seien Spiele gegen solche Hochkaräter durchaus wichtige Meilensteine. "Real hat eine überragende Jugendarbeit mit sehr guten Spielern in den Jahrgängen. Wir wissen, was auf uns zukommt", sagt er.

Und bescheinigt auch dem eigenen Nachwuchs viel Qualität. Der Jahrgang sei "sehr spannend", auch wenn in den letzten Wochen "nicht alles perfekt" lief. Weil sich die U19 immer wieder aufraffe und beständig arbeite, sei er sehr zufrieden.