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RB Leipzig vor dem Freitagsspiel "Nicht ganz so wild": Rose erwartet typisch aggressiven 1. FC Köln

Mit einem weiteren Dreier kann RB Leipzig beim 1. FC Köln über Nacht auf Platz vier stehen, bevor auch Borussia Dortmund den 26. Spieltag der Bundesliga bestreitet.

Von Moritz Schefers Aktualisiert: 15.03.2024, 08:46
Der 1. FC Köln braucht gegen RB unbedingt Punkte.
Der 1. FC Köln braucht gegen RB unbedingt Punkte. (Foto: imago/motivio)

RB Leipzig trifft am Freitagabend unter Flutlicht auswärts auf den 1. FC Köln. Es ist das Rückspiel nach dem 6:0 (4:0) aus Sicht der Sachsen am 9. Spieltag und damit für die Gastgeber ein Anlass, sich unbedingt zu revanchieren. RB-Coach Marco Rose sprach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel über seine Erwartungen an den Gegner.

Rose erwartet einen typischen 1. FC Köln

Obwohl nun Timo Schultz an der Seitenlinie steht und nicht mehr Steffen Baumgart, verfolge der 1. FC Köln grundsätzlich noch einen ähnlichen Ansatz. "Es sind ja noch die gleichen Jungs", so Rose. "Vielleicht spiele sie nicht mehr ganz so wild wie unter Baumi (Steffen Baumgart, d. Red.). Sie haben zwar etwas andere Facetten, aber sind ähnlich aggressiv und sehr fleißig gegen den Ball."

Der Abstiegskampf erfordere unbedingt, zu punkten. Gegen Darmstadt und Bochum hat Leipzig die Aufgabe bereits gut gelöst. Aber den kommenden Gegner zeichnet nicht nur körperliche Härte und Willen aus. "Sie streuen auch mal einen langen Ball ein, definieren sich aber über kurze Pässe", so Rose über den Ansatz unter Schultz.

RB Leipzig braucht Tempo auf dem Flügel

Gefahr sieht er bei Köln im Spiel über die Flügel. Meist treten die Geißböcke im 4-2-3-1 auf, mit Linton Maina und Falide Alidou als Außenstürmer. Die Schultz-Elf ist wie schon unter Baumgart immer noch sehr auf Flanken ausgelegt. Mit 334 Hereingaben hat Köln laut Bundesliga.com mit Abstand die meisten geschlagen. "Mal schauen, ob Davie Selke spielt", so Rose. Dann sei das Thema Flanken noch größer.

Werner eröffnete per Elfmeter, Openda und Raum im Rausch

Im Hinspiel erzielte Timo Werner das 1:0 per Elfmeter (15.) und danach dauerte es bis kurz vor der Halbzeit, als RB innerhalb von wenigen Minuten auf 4:0 stellte und das Spiel gelaufen war. Dass es auch im gegnerischen Stadion so einen Lauf gibt, bezweifelt Rose.

"Es gibt kein leichtes Bundesligaspiel. Und in Köln ist tolle Stimmung, die haben tolle Fans und eine Mannschaft, die sehr leidenschaftlich und gut strukturiert verteidigt. Dort Räume zu finden, wird schwer."