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  5. Achtelfinale gegen ManCity: Sechs Lehren RB-Spiel gegen Wolfsburg

Achtelfinalhinspiel in der Champions League Jetzt kommt Manchester City: Sechs Lehren aus dem Spiel von RB gegen Wolfsburg

Von dpa 20.02.2023, 07:45
RB Leipzig durfte am Samstag jubeln.
RB Leipzig durfte am Samstag jubeln. imago/Christian Schroedter

RB Leipzig scheint für das Champions League-Spiel gegen Manchester City am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) gerüstet. Beim 3:0 im Bundesliga-Begegnung beim VfL Wolfsburg lieferte der DFB-Pokalsieger eine solide Leistung ab. Zwar war nicht alles optimal, aber sechs Lehren lassen sich aus diesem Spiel trotzdem ableiten.

RB sollte bei der Viererkette bleiben

RB kann verschiedene Spielsysteme umsetzen. Am liebsten hat das Team aber die Viererkette. Nach zwei Versuchen einer Dreierkette kehrte man gegen Wolfsburg zum bevorzugten System zurück. Man spielte zu Null und bekam über die Außen wieder mehr Angriffsvielfalt. Das heißt aber nicht, dass man sich - gegnerabhängig - nicht auch wieder anders aufstellt.

Stabilität blieb trotz Misserfolg gegen Union erhalten

Nach dem Ende der Erfolgsserie von 18 Spielen ohne Niederlage beim 1:2 gegen den 1. FC Union Berlin war die Frage, wie die RB-Spieler das verkraften. In Wolfsburg war von einer Verunsicherung nichts zu spüren, man diktierte das Spiel und beherrschte einen allerdings schwach auftretenden Gegner.

Torgefahr in allen Mannschaftsteilen

RB ist nicht zwangsläufig nur auf seine Stürmer angewiesen, wenn es um Tore geht. Mit Konrad Laimer trug sich in Wolfsburg bereits der 16. RB-Spieler in die Torschützenliste dieser Saison ein. So viele treffsichere Akteure hat kein Verein in der Bundesliga.

Rose kann sich auf alle Spieler verlassen

Trainer Marco Rose hat bei der Besetzung der ersten Elf die Qual der Wahl. David Raum, Emil Forsberg und Amadou Haidara spielten diesmal von Beginn an, ein Leistungsabfall im Vergleich zu Marcel Halstenberg, Benjamin Henrichs und Konrad Laimer war nicht zu erkennen.

Nkunku hilft sofort

Christopher Nkunku kann auch nach dreimonatiger Verletzungspause den Unterschied sofort ausmachen. Während seines Kurzeinsatzes in Wolfsburg war er ein ständiger Unruheherd, auch wenn er noch nicht so treffsicher wirkte wie vor seinem Außenbandriss.

ManCity ist nicht Wolfsburg

So einfach wie es der VfL Wolfsburg den Leipzigern gemacht, werden sie es gegen den englischen Meister nicht haben. Das stargespickte Team um Top-Angreifer Erling Haaland spielte gegen Nottingham Forest zwar nur 1:1, doch werden sich die Schützlinge von Trainer Pep Guardiola, in Leipzig anders präsentieren und den Gastgebern das Leben erheblich schwerer machen.