ANsprüche beim Rekordmeister "Große Leistung": RB-Gegner FC Bayern feiert Arbeitssieg in Bremen
Die Ansprüche beim FC Bayern München sind momentan etwas gesunken. Nach dem Aus im DFB-Pokal und in der Champions League wäre schon die Meisterschaft "eine große Leistung". Der nächste Gegner von RB Leipzig ist nach wie vor nicht in Schwung und hatte auch beim 2:1-Sieg über Werder Bremen, mit dem die Tabellenführung gehalten werden konnte, so seine Probleme.
Bayern jubelt über Arbeitssieg in Bremen
Nach dem Arbeitssieg beim Lieblingsgegner von der Weser wurde es in der Bayern-Kabine ungewöhnlich laut. "Wir haben gejubelt, wir haben uns gefreut, der Trainer hat eine gute Ansprache gehalten, wir haben uns gegenseitig gepusht. Das war schön", sagte Nationalspieler Serge Gnabry. Besonderer Jubel nach einem 2:1 (0:0) beim Aufsteiger Werder Bremen - allein das zeigt, wie groß der Druck und wie gering die Ansprüche bei den Münchnern inzwischen sind. Dort geht es nur noch darum, "dass wir es über die Ziellinie bringen."
RB Leipzig ist nach den jüngsten Erfolgen der Klub, der den Rekordmeister nun wohl noch am ehesten stürzen kann. Auf Platz drei vorgerückt und noch im DFB-Pokalfinale, die Champions League wieder in eigener Hand: Die Rose-Elf wird für Tuchel ein unangenehmer Gegner. Der will nun nicht mehr experimentieren.
Tuchel will keine Experimente gegen RB
"Wir sind jetzt am Ende der Saison, da werden keine neuen Sachen erfunden, wir werden keinen neuen Stil erfinden, wir werden keine neue Grundordnung erfinden", sagte Bayern-Coach Thomas Tuchel. Zwei Stürmer haben sich allerdings wieder etwas Selbstvertrauen holen können. Den Sieg gegen Bremen leitete erst ein später Treffer von Serge Gnabry ein (62.), Sané legte zehn Minuten später nach. "Ich bin froh, dass Leroy getroffen hat. Er hat zuletzt ein paar Dinger liegen lassen", lobte Tuchel den Nationalspieler.