Leipzig/msc – Trainer Ole Werner hat vor dem Duell von RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart (Samstag, 2. November um 15.30 Uhr) personell die Möglichkeit, eine zum Sieg im Pokal identische Startelf zu bringen. Aber auf welche Aufstellung vertraut er im Topspiel gegen den VfB Stuttgart?

Auf einer Position wird Werner sicherlich wechseln: Maarten Vandevoordt war nur für den Einsatz im DFB-Pokal eingeplant und wird gegen Stuttgart durch Péter Gulácsi ersetzt. In der Verteidigung hingegen wird Werner wohl auf eine eingespielte letzte Linie bauen und wieder Castello Lukeba, der gegen Cottbus eine Pause bekam, anstelle von El Chadaille Bitshiabu bringen. Kapitän David Raum, Willi Orban und Ridle Baku würden die Viererkette vervollständigen.

Im Mittelfeld darf sich Xaver Schlager eigentlich Hoffnungen machen, wieder einmal zu beginnen. Zuletzt steigerte er in drei Spielen seine Einsatzzeit von 12 auf 45 Minuten. Trainer Werner lässt sich aber nicht in die Karten schauen. „Wir haben so viele Waffen, dass es keine einfachen Entscheidungen sind“, verallgemeinerte er auf Nachfrage zum Österreicher.

Werner dürfte daher auf die erfolgreiche Liga-Variante vertrauen: Nicolas Seiwald als defensiver Part hinter den Offensivkräften Assan Ouédraogo und Christoph Baumgartner, der zuletzt in exzellenter Verfassung war.

Im Angriff hat sich ein Gespann aus Antonio Nusa, Romulo und Johan Bakayoko als Beginner herauskristallisiert. In die erste Elf könnte aber auch Yan Diomande drängen, der sich schon ein paar Mal mit Bakayoko abwechselte. Conrad Harder braucht hingegen eher noch Zeit.

`Péter Gulácsi – Ridle Baku, Willi Orban, Castello Lukeba, David Raum – Assan Ouédraogo, Nicolas Seiwald, Christoph Baumgartner – Antonio Nusa, Romulo, Johan Bakayoko