AUsbildungsentschädigung fließt zum Heimatklub VfB Stuttgart kassiert bei Werner zum dritten Mal
Timo Werner kam 2016 vom VfB Stuttgart nach einer Saison in der er die erste schwere Phase seiner Karriere zu bewältigen hatte und sein Heimatklub freute sich über 14 Millionen Euro. Mittlerweile haben die Schwaben nochmal deutlich mehr bekommen.
Der damals schon mehrfach ausgezeichnete Jugendnationalstürmer verließ seinen Stammverein, weil Ralf Rangnick das Talent aus der berühmten Akademie der Stuttgarter fortzuloben wusste. Die Saison unter Alexander Zorniger war schwierig für das Toptalent, trotz vieler Treffer stand er stark in der Kritik auf den Rängen der Cannstätter. 14 Millionen Euro hörten sich in den Ohren mancher VfB-Anhänger wohl nach einer guten Summe an, ein Jahr später dürften die allermeisten dies noch als zu wenig empfunden haben.
Von Chelsea gingen sechs Millionen Euro nach Stuttgart
Vier Jahre später bekamen diese dann noch einen Nachschlag, denn von den 53 Millionen Euro, die der FC Chelsea von der Insel nach Sachsen überwies, gingen nochmal sechs Millionen Euro an den VfB. Eine Klausel, die beim Transfer an RB Leipzig vereinbart wurde.
RB zahlt Entschädigung hauptsächlich an den VfB
Nun hat der Champions-League-Halbfinalist von 2020 nochmal rund 20 Millionen Euro bezahlt, um sich erneut die Dienste des Angreifers zu sichern. Und auch diesmal geht Stuttgart nicht leer aus. Weil die FIFA verlangt, dass fünf Prozent der Ablösesumme eines Spielers auf die Ausbildungsvereine der dortigen Spielzeit entsprechend verteilt werden, darf sein Ex-Verein auf rund eine Million Euro hoffen.