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  5. Auslosung DFB-Pokal 2023/24: Titelverteidiger RB startet später

Eintracht Frankfurt stellt die "Losfee" DFB-Pokal 2023/24: Am Sonntag wird im ZDF ausgelost

Von RBlive Aktualisiert: 18.06.2023, 12:51
RB Leipzig startet erst Ende September in den DFB-Pokal 2023/24.
RB Leipzig startet erst Ende September in den DFB-Pokal 2023/24. (Foto: imago/Jan Huebner)

Als erfolgreicher Titelverteidiger geht RB Leipzig in die DFB-Pokalsaison 2023/24 und will dann am liebsten das "Triple" perfekt machen. Das gelang übringes in der ruhmreichen Geschichte des Wettbewerbs seit 1935 noch keiner Mannschaft.

Wir haben alle relevanten Infos zum DFB-Pokal 2023/24 gesammelt!

DFB-Pokal: Auslosung erste Runde

Lange müssen die RB-Fans nicht auf ihren nächsten Pokalgegner warten. Die erste Hauptrunde wird schon am Sonntag, 18. Juni (live im ZDF ab 17.10 Uhr) ausgelost. Die Lose im Rahmen der "ZDF Sportreportage" zieht dann Stabhochspringerin Sarah Vogel von Eintracht Frankfurt. Ziehungsleiter ist DFB-Präsident Bernd Neuendorf, Moderator der Sendung Sven Voss.

Der Modus ist in Runde eins unverändert. Gelost wird aus zwei Töpfen. In Topf eins befinden sich die 18 Erst- und die bestplatzierten 14 Zweitligisten der abgelaufenen Saison - also auch RB Leipzig. In Topf zwei sind die Lose der Zweitliga-Auf- und Absteiger, des Tabellen-15. der 2. Bundesliga, des Tabellenvierten der 3. Liga sowie aller Landespokalsieger. Insgesamt 64 Teams nehmen am Wettbewerb teil.

DFB-Pokal: Wann wird die erste Runde gespielt?

Los geht's mit den Spielen vom 11. bis 14. August 2023. Nicht aber für RB. weil der Pokalsieger am 12. August den DFL-Supercup gegen Meister FC Bayern München spielt, werden die Pokalpaarungen der beiden Klubs - wie schon im Vorjahr - verschoben. Neuer Termin ist der 26./27. September, also er deutlich nach dem Bundesliga-Start am 18. August.

Weitere Termine im DFB-Pokal zum Vormerken:

  • 2. Runde: 31.10./1.11.2023
  • Achtelfinale: 5./6.12.2023
  • Viertelfinale: 30./31.1.2024 und 6./7.2.2024
  • Halbfinale: 2./3.4.2024
  • Finale in Berlin: 25.5.2024

DFB-Pokal: Auf welche Teams kann RB Leipzig treffen?

32 mögliche Gegner gibt es für den Titelverteidiger zum Auftakt. Auf dem Papier die schwersten sind sicherlich Zweitligist Eintracht Braunschweig sowie die Zweitliga-Aufsteiger SV Elversberg, VfL Osnabrück und SV Wehen Wiesbaden.

Es geht aber auch deutlich leichter: Gleich sieben Oberligisten sind im Wettbewerb, dazu viele Regionalligisten. Darunter übrigens auch wieder Teutonia Ottensen: Der Hamburger Landespokalsieger war schon 2022 der Erstrundengegner von RB.

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Einige Duelle würden reichlich Brisanz mitbringen. So ist ein Stadtderby gegen Lok Leipzig (Regionalliga Nordost) ebenso möglich wie ein Duell gegen den unmittelbaren Sachsen-Anhalt-Nachbarn Hallescher FC (3. Liga). Auch die Ost-Traditonsklubs Energie Cottbus und Carl Zeiss Jena aus der Regionalliga sind im Lostopf zwei.

Sicher ist nur: Als Bundesligist muss RB in Runde eins auswärts ran. Ab Runde zwei wird dann nur noch aus einem Lostopf gezogen, dann sind auch direkte Bundesliga-Duelle sowie Heimspiele möglich.

DFB-Pokal 2023/24: Wer zeigt die Spiele live?

Alle 63 DFB-Pokal-Partien laufen beim Bezahlsender Sky. Die Free-TV-Rechte haben sich bis 2026 gemeinsam ARD und ZDF gesichert. Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender zeigen 15 Spiele der Saison, darunter beide Halbfinals und das Endspiel in Berlin im frei empfangbaren Fernsehen. Die zwölf weiteren Spiele verteilen sich auf die ersten vier Runde des Wettbewerbs.

Die TV-Zweitverwertung liegt bei DAZN und Sport1. Beide dürfen in zeitlichem Abstand zumindest Highlight-Videos der Partien zur Verfügung stellen.

DFB-Pokal 2023/24: Alle Teilnehmer nach Lostöpfen

Lostopf 1 ("Profis"): FC Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig, Union Berlin, SC Freiburg, Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt, VfL Wolfsburg, FSV Mainz 05, Borussia Mönchengladbach, 1. FC Köln, 1899 Hoffenheim, Werder Bremen, VfL Bochum, FC Augsburg, VfB Stuttgart, FC Schalke 04, Hertha BSC Berlin, 1. FC Heidenheim, SV Darmstadt 98, Hamburger SV, Fortuna Düsseldorf, FC St. Pauli, SC Paderborn, Karlsruher SC, Holstein Kiel, 1. FC Kaiserslautern, Hannover 96, 1. FC Magdeburg, SpVgg Greuther Fürth, Hansa Rostock, 1. FC Nürnberg

Lostopf 2 ("Amateure"): Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld, Jahn Regensburg, SV Sandhausen, SV Elversberg, VfL Osnabrück, SV Wehen Wiesbaden, 1. FC Saabrücken, Hallescher FC, Viktoria Köln, Rot-Weiss Essen, VfB Lübeck, Preußen Münster, SpVgg Unterhaching, Lok Leipzig, FC Carl Zeiss Jena, Energie Cottbus, FC 08 Homburg, Atlas Delmenhorst, FC Astoria Waldorf, Teutonia Ottensen, FC Rot-Weiß Koblenz, FSV Frankfurt, FV Illertissen, TSG Balingen, FC Gütersloh, Schott Mainz, Makkabi Berlin, TuS Bersenbrück, FC Oberneuland, SV Oberachern, Rostocker FV