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  5. Ausnahme für RB Leipzig: 15.000 Fans gegen 1. FC Köln dabei

Gesundheitsamt genehmigt 15.000 Fans RB Leipzig bekommt Einzelfallregelung beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln

Von RBlive/msc Aktualisiert: 08.02.2022, 08:22
xKünftig dürfen wohl wieder mehr Fans in das STadion von RB Leipzig.
xKünftig dürfen wohl wieder mehr Fans in das STadion von RB Leipzig. imago/motivio

RB Leipzig darf gegen den 1. FC Köln beim Heimspiel 15.000 Fans statt 12.000 Fans begrüßen. Dafür sorgte zunächst das Gesundheitsamt der Stadt Leipzig, dass das Hygienekonzept des Vereins für gut befunden hat.

Gesundheitsamt lässt Lockerung im Einzelfall zu

Über eine Einzelfallregelung für die Veranstaltung hat die Stadtverwaltung eine Ausnahme gemacht. Solche sind in der Corona-Notfallverordnung gesetzlich geregelt und obliegen der Entscheidung der Gesundheitsämter. Maßgeblich dafür ist die Belegung der Krankenhausbetten. "Eine Überlastung des Gesundheitssystems ist derzeit nicht feststellbar", schreibt der Klub dazu auf seiner Webseite.

RB Leipzig klagte als erster Bundesligist gegen Corona-Schutzmaßnahmen

Der Verein hatte zuvor als erster Bundesligist überhaupt beim Oberverwaltungsgericht gegen die Zuschauerbeschränkung des Land Sachsen als Corona-Schutzmaßnahme geklagt. Zu diesem Zeitpunkt lag die erlaubte Anzahl an Stadiongästen bei 1.000, also rund 2,5 Prozent der Auslastung. Später hatte die Landesregierung bereits Lockerungen beschlossen, die diese um das zwölffache anhoben, RB hielt jedoch die Klage aufrecht. Geschäftsführer Oliver Mintzlaff spielt damit bewusst eine Vorreiterrolle für den Profifußball und will "einen Konsens finden, der uns zumindest die Möglichkeit gibt - und damit dann möglicherweise auch allen anderen Bundesligisten - Schritt für Schritt die Stadien weiter zu öffnen."

Noch mehr Fans gegen Real Sociedad?

Denn bei 12.000 Fans soll nur für den Moment Schluss sein. Nach dem Freitagsspiel (11. Februar ab 20.30 Uhr) könnten schon weitere Lockerungen beschlossen werden, die für das Spiel in der Europa League in der kommenden Woche wirksam wären.