Bayer muss zittern Leverkusens Trainer Xabi Alonso outet sich als „RB-Fan”: Das ist der Grund dafür
Bayer Leverkusen hatte "Bayern-Dusel" am letzten Spieltag. Verlor in 80-minütiger Unterzahl 0:3 beim VfL Bochum, wäre damit raus aus der Europa League gewesen, doch Konkurrent VfL Wolfsburg unterlag Absteiger Hertha BSC trotz 1:0-Führung 1:2. Bedeutet am Ende Platz sechs für die Elf von Trainer Xabi Alonso.
Sicher ist die Teilnahme an der Conference League. Gewinnt RB Leipzig allerdings das Pokalfinale am kommenden Samstag gegen Eintracht Frankfurt, ist Bayer sogar in der Europa League dabei, denn damit würde Platz sechs sicher reichen. Sonst rückt die Eintracht nach und Bayer muss in den kleinsten Europapokal.
Adli muss früh vom Feld
Alonso, der sein Team in dieser Saison ins Halbfinal der Europa League geführt hatte, will natürlich mehr und sagte nach der Partie in Bochum: „Am Samstag bin ich RB-Fan."
Das hört man in Leipzig gern, denn der Red-Bull-Verein erfreut sich im Land nicht ungeteilter Sympathie. Allerdings ist des Spaniers Zuneigung ein Stück weit erzwungen.
Den Weg zur Niederlage ebnete für Bayer am Samstag die frühe Rote Karte für den Leverkusener Amine Adli (8. Minute) wegen einer Tätlichkeit. Danach ließen Bochums Philipp Förster (19.), Takuma Asano (34.) und Kevin Stöger (86.) mit ihren Toren die VfL-Fans jubeln.