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  5. Bayern gegen RB: Haidara will Sieg nach schmerzhaften Afrika-Cup-Aus

RB trifft auf den Rekordmeister "Hart getroffen": Haidara will nach Afrika-Cup-Aus den Jubeltanz gegen die Bayern

Mit einem Sieg gegen Bayern München kann RB auf Platz vier springen. Amadou Haidara glaubt daran, dass das möglich ist.

Aktualisiert: 22.02.2024, 20:18
Amadou Haidara im Duell mit Thomas Müller.
Amadou Haidara im Duell mit Thomas Müller. (Foto: imago/Picture Point LE)

Amadou Haidara ist nicht hundertprozentig fit, bevor es mit RB Leipzig ins Spitzenduell mit dem FC Bayern München (Samstag, 24. Februar um 18.30 Uhr) geht. Knieprobleme setzten ihn in den letzten Wochen immer mal außer Gefecht. Mit der Bild-Zeitung sprach er vor dem Highlight der Bundesliga.

Afrika-Cup-Aus war "sehr hart"

Beim Afrika Cup schied er mit Mali dramatisch gegen den späteren Gewinner Elfenbeinküste aus, zweimal kassierte sein Team in der Nachspielzeit ein Gegentor. Das Aus habe ihn "sehr hart getroffen", erklärt er. Anschließend hatte er Tage gebraucht, um dies zu verarbeiten.

Stark hat er noch die Atmosphäre in Erinnerung. "Diese Freude und Lockerheit, obwohl man das ganze auch sehr ernst nimmt, ist besonders. Die Fans haben sich immer gefreut, wenn wir alle nach Toren und Siegen getanzt haben", so Haidara. Bestenfalls kann er das auch am Samstag, auf dem Feld. Nach einem Tag der Belastungssteuerung war der Mittelfeldspieler am Mittwoch wieder im Teamtraining. 

RB schlug München zweimal auswärts

Ungeachtet der Krise der Bayern: Im Duell mit dem Rekordmeister geht er immer von einer Münchner Reaktion aus, auch wenn die Bilanz aktuell stark für Leipzig spricht. Die letzten vier Spielen entschied RB zweimal für sich, zwei gingen unentschieden aus.

Die beiden Siege von RB in München beweisen, dass drei Punkte möglich sind. Aber bei der Qualität der Tuchel-Elf sei mit einem Comeback immer zu rechnen, wie beim 2:2 in der eigenen Arena. "In Leipzig hatten wir 2:0 geführt und auf einmal waren sie wieder da."

Verlängert Haidara?

Im Sommer geht er in sein letztes Vertragsjahr, falls der 26-Jährige nicht neu unterschreibt. Auf der Personalie scheint aber kein Druck zu sein, weder in die eine, noch die andere Richtung. "Ich bin mit meinem Berater und dem Verein im Austausch", sagt er. Er fühle sich aber wohl und sei auch mit seinen Einsätzen zufrieden.