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Bayern München gibt Österreicher ab Offiziell: Ex-RB-Kapitän Sabitzer unterschreibt beim BVB

Von sid/RBlive/msc 25.07.2023, 09:28
Marcel Sabitzer hat sich dem BVB angeschlossen.
Marcel Sabitzer hat sich dem BVB angeschlossen. (Foto:imago/Kirchner)

Borussia Dortmund hat sich wie erwartet mit dem früheren RB-Kapitän Marcel Sabitzer verstärkt. Das teilte der BVB am Montagabend mit.

Der österreichische Nationalspieler unterschrieb bei den Westfalen einen Vertrag bis 2027. Medienberichten zufolge soll die Borussia dem FC Bayern München rund 15 Millionen Euro Ablöse überweisen. Exakt soviel hatte RB Leipzig zwei Jahre zuvor aus München erhalten.

Ex-Kapitän zurück in der Bundesliga

So kehrt er nach einem halben Jahr Premier League wieder in die Bundesliga zurück und trifft kommende Saison wieder auf seine früheren Kollegen. Sabitzer hatte für RB Leipzig in sechs Jahren 229 Spiele absolviert und 52 Tore erzielt.

Sein Abschied zum Rekordmeister hatte viele Leipziger Fans enttäuscht. Nach dem Wechsel von Julian Nagelsmann war er seinem Trainer gefolgt, konnte er nie wirklich überzeugen und stand fortan in der zweiten Reihe. Nun löschte er selbst nach einer schwierigen Zeit in München alle Fotos im Trikot des FC Bayern aus seinem Instagram-Kanal. 

Defensiv und offensiv "auf Top-Niveau"

"Marcel ist ein erfahrener Spieler, der seit Jahren auf internationalem Top-Niveau spielt", sagte Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl: "Er entspricht exakt dem Profil, das wir gesucht haben: ein zentraler Mittelfeldspieler, der uns als Box-to-Box-Akteur sowohl defensiv als auch offensiv verstärken wird. Marcel ist physisch stark und strahlt zudem eine Menge Torgefahr aus."

Keine Perspektive unter Tuchel

Der 29-jährige Sabitzer hatte beim FC Bayern trotz eines Vertrags bis 2025 keine Perspektive mehr. Seit seinem Wechsel im August 2021 von RB Leipzig absolvierte Österreichs Vize-Kapitän 54 Pflichtspiele für die Münchner, die meisten davon als Einwechselspieler. In der vergangenen Rückrunde war er an Manchester United ausgeliehen, Englands Rekordchampion sah jedoch von einer festen Verpflichtung ab.