Neues Gerücht um rb-stürmer Bericht: "Sesko sagt Ja zu Arsenal!"
Benjamin Sesko bereitet sich gerade mit der slowenischen Nationalmannschaft auf die EM vor. Derweil kochen die Gerüchte über einen möglichen Wechsel in die Premier League hoch.
Leipzig/London/hen/msc – RB Leipzigs Stürmer Benjamin Sesko soll angeblich in diesem Sommer zum FC Arsenal London wechseln. Das berichtet die Tageszeitung "Mirror" und bezeichnet ihr Wissen darum als "exklusiv".
Gerücht aus London: Sesko sagt Ja
"Sesko sagt Ja zu Arsenal", ist der Bericht überschrieben, in dem auch behauptet wird, dass der Vizemeister der Premier League bereit sei, 45 Millionen Pfund für den Stürmer von RB Leipzig auszugeben, umgerechnet 52 Millionen Euro.
Diese Summe läge aber deutlich unter der, für die der 21-Jährige RB aufgrund einer Ausstiegsklausel nach nur einem Jahr in Leipzig verlassen könnte. Angeblich müsste ein Interessent 65 Millionen Euro zahlen, zudem ist die Klausel nur noch bis Ende Juni gültig.
Ausstiegsklausel bei RB: leidvolle Erfahrungen
RB Leipzig hat bereits leidliche Erfahrungen mit Ausstiegsklauseln gemacht: Christopher Nkunku ging erst im letzten Sommer zum FC Chelsea, Dominik Szoboszlai war überraschenderweise auf einmal Liverpooler.
Aber ohne die Optionen auf einen schnellen Abgang sind die besten Spieler kaum noch zu locken. Und die Leipziger Verantwortlichen schafften es zudem oft, das vorzeitige Ende noch herauszuzögern. Klappt es nun auch bei Benjamin Sesko?
RB bietet Sesko wohl neuen Vertrag
Transfermarktexperte Fabrizio Romano zufolge soll RB dem Slowenen jetzt einen neuen Vertrag angeboten haben. Zuletzt hatte schon die Bild-Zeitung berichtet, dass seine Berater beim Heimspiel gegen Werder Bremen am Cottaweg weilten, um die Situation zu besprechen.
Die Ausgangslage: Sesko hat mehrere erfolgsabhängige Klauseln in seinem Vertrag, die einen Abschied schon in diesem und den darauffolgenden Sommertransferfenstern ermöglichen und eingepreist haben.
Saudi-Klubs blitzen mit 125 Millionen Euro Gesamtpaket ab
Für 75 Millionen Euro wäre er sofort zu haben, die Option soll aber nur bis Ende Juni ziehen. AC Mailand, Manchester City, FC Liverpool, FC Arsenal, Paris St. Germain und Newcastle United wurden schon zu den Interessenten gezählt.
Auch zwei Klubs aus der Saudi Pro League sollen es versucht haben, ihn mit bis zu 50 Millionen Euro, zusammengesetzt aus Jahresgehalt und Unterschriftsprämie zu locken, wie das slowenische Portal Nogomania berichtet. Inklusive Ablöse hätte dies also bis zu 125 Millionen Euro gekostet.
Wie bei Nkunku und Gvardiol? RB will Vertrag mit Sesko anpassen
Damit der Stürmer bleibt, dürfte auch Rouven Schröder ihm nun einen angepassten Vertrag angeboten haben, der das Jahresgehalt nochmal deutlich anhebt. So hatten schon Christopher Nkunku und Josko Gvardiol vor einem drohenden Abschied um ein Jahr verlängert.
Die Verträge mit Timo Werner (2019) und Dani Olmo (2023) hatte RB jeweils angepasst, um nicht ohne neuen Deal in ein letztes Vertragsjahr zu gehen und so eine mögliche Millionen-Ablöse zu verpassen.