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„Bin ein schlechter Zeitzeuge” Wie Ole Werner über die deutsche Einheit denkt

Ole Werner hatte vor seinem Engagement bei RB Leipzig wenig Berührungspunkte mit dem Osten. Am 35. Tag der Deutschen Einheit äußerte er seine Gedanken zum Zusammenleben und Zusammenwachsen.

Von Ullrich Kroemer 03.10.2025, 21:16
Nachdenken über den Osten: Ole Werner.
Nachdenken über den Osten: Ole Werner. (Foto: imago/motivio)

Leipzig – RB Leipzigs Pressekonferenz vor dem Topspiel bei Borussia Dortmund (Sa., 15.30 Uhr live ins Stream und TV) fand am 3. Oktober statt, dem Tag der Deutschen Einheit. Klar, dass auch RB-Trainer Ole Werner zum 35. Jahrestag der Wiedervereinigung befragt wurde.

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Der Mann aus Preetz in Schleswig-Holstein ist erst 1988 geboren und hat ein ganz unverkrampftes und unbelastetes Verhältnis zum Thema. „Ich bin ein schlechter Zeitzeuge, um zu bewerten, wo Dinge gut gelaufen sind und wo nicht”, räumte Werner ein. „Für mich ist es selbstverständlich, dass man von Westen nach Osten und von Osten nach Westen fährt.”

„Deutschland ist ein Land”

Wie viele Westdeutsche hatte er vor seinem Engagement in Leipzig keine großen Berührungspunkte mit dem Osten – auch weil er diese Trennung selbst gar nicht als solche wahrnimmt. Als er mit seinen Eltern einst nach Rügen in den Urlaub fuhr, fand er es „komisch”, als sie die innerdeutsche Grenze passierten.

„Ich kenne das gar nicht mehr. Für mich ist das völlig normal, in Leipzig in ein Flugzeug zu steigen, und zum Beispiel nach Dortmund zu fliegen. Die Fans können rüber fahren und abends wieder zurück”, sagte der 37-Jährige. Deutschland sei für ihn „ein Land, und ich bin froh, dass es so ist.”

Bundesliga im Osten? Für Werner nichts „Besonderes”

Leipzig nimmt Werner als „tolle Stadt mit zugänglichen Menschen” wahr. Dass er in der Messestadt beim einzigen Erstligaklub des Ostens außerhalb Berlins arbeitet, der auch nur durch den besonderen Umstand des Red-Bull-Invests entstanden ist, sei für ihn nichts „Besonderes”.

Doch Werner nimmt sehr wohl wahr, dass die Menschen hüben wie drüben auch andere Perspektiven haben. „Die Menschen, die den Mauerfall erlebt haben, die Jahre davor und auch die danach, mit all den Veränderungen, die in ihrer Biografie in zwei Staaten gelebt haben, für die ist das etwas sehr Außergewöhnliches, was sie auch beschäftigt.” Eine durchaus reflektierte Position des Wendekinds Ole Werner.

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