RB LeipzigBorussia Mönchengladbach zahlt für Verhöhnung von attackierten RB-Fans
Die Fan-Gewalt gegen RB Leipzig nahm ihren traurigen Höhepunkt beim Auswärtsspiel in Dortmund. Auch Borussia Mönchengladbach wurde nun zu einer Strafe verurteilt, weil einige Anhänger die Attacken öffentlich unterstützten.
Fans von Borussia Mönchengladbach verherrlichen Gewalt gegen RB
Zwei Wochen nach den Vorfällen reiste RB Leipzig auswärts nach Mönchengladbach. Dort nahm man drei Punkte mit und es blieb weitgehend friedlich. Aber wenigstens einige der Fohlen-Fans hätten wohl nichts dagegen gehabt, wenn die Leipziger wieder Opfer von gewalttätigen Ausschreitungen geworden wären. „Wir verurteilen jeden geworfenen Stein…der euch Kunden nicht getroffen hat“, titelte ein zynisches Spruchband in der Gladbacher Südkurve.
38.000 Euro für Pyrotechnik und Anti-RB-Banner
Zudem waren wie bei der Auswärtspartie der Gladbacher gegen Bayer Leverkusen Bierbecher und Feuerzeuge auf den Rasen geworfen worden. Auch für gezündete Pyrotechnik bei den Spielen beim 1. FC Köln am 8. April und bei der SpVgg Greuther Fürth am 7. Februar im DFB-Pokal verhängte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Mittwoch eine Gesamtgeldstrafe von 38.000 Euro. Davon können 13.000 Euro für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.