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RB LeipzigBundesliga-Aufsteiger: RB Leipzig mit starker Bilanz gegen VfL Bochum und SpVgg Greuther Fürth

Von (sid/RBlive)
23.05.2021, 18:30
Leipzigs Angelino beim Freistoss gegen den VfL Bochum.
Leipzigs Angelino beim Freistoss gegen den VfL Bochum. imago images/motivio

Der VfL Bochum und die SpVgg Greuther haben sich in einem nervenzehrenden Fotofinish in der 2. Fußball-Bundesliga ins Oberhaus zurück gezittert. Bochum machte die Zweitliga-Meisterschaft und das Erstliga-Comeback nach elf Jahren beim 3:1 (1:0) gegen den SV Sandhausen erst im Endspurt perfekt, während Fürth nach dem Erstliga-Abstieg von 2013 im Fernduell mit Holstein Kiel beim 3:2 (0:1) gegen Fortuna Düsseldorf trotz langer Unterzahl und zweimaligen Rückstands zum großen Sieger avancierte.

Das Kleeblatt fing Kiel durch das gleichzeitige 2:3 (1:0) der Norddeutschen gegen Darmstadt 98 noch ab. Die „Störche“ haben jedoch in der Relegation (Mittwoch und Samstag) gegen Erstligist 1. FC Köln eine weitere Aufstiegsmöglichkeit.

RB Leipzig freut sich damit auf zwei neue Gegner in der Fußball-Bundesliga. Auf den VfL Bochum traf RB bislang fünf Mal - vier Mal in der 2. Bundesliga und ein Mal im DFB-Pokal. Die Bilanz könnte schöner nicht sein: Alle fünf Partien gewann Leipzig bei einem Torverhältnis von 12:2.

RB Leipzig mit starken Bilanzen gegen Bundesliga-Austeiger aus Bochum und Fürth

Gegen Fürth ging RB Leipzig bislang vier Mal auf den Rasen, alle Partien fanden in der 2. Bundesliga statt. Auch hier ist Leipzig unbesiegt bei drei Siegen und einem 2:2-Unentschieden.

Bochum erreichte vor den Augen von Klub-Ikonen wie Franz-Josef Tenhagen, Ralf Zumdick und Michael Lameck seine Endstation Sehnsucht. Der Jubel im Lager der Westfalen über den insgesamt siebten Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse kannte bei der Überreichung der „kleinen“ Meisterschale kaum Grenzen.

Noch größer war die Glückseligkeit in Fürth nach der erfolgreichen Aufholjagd mit Happy End trotz der Roten Karte gegen Anton Stach (45.+4, grobes Foulspiel) im Fernduell um Platz zwei mit Kiel. Nach der endgültigen Wende gegen Düsseldorf durch Julian Green (69.) und Dickson Abiama (83.) galt die meiste Aufmerksamkeit der Franken beinahe nur noch dem Geschehen in Kiel. Doch der Pokal-Halbfinalist von der Küste konnte nach seiner verspielten Pausenführung gegen Darmstadt nicht mehr entscheidend zurückschlagen und muss gegen Köln um seinen Traum vom ersten Bundesliga-Aufstieg zittern.