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  5. Bundesliga, RB-Sieg gegen Borussia Dortmund: Reaktionen und Stimmen

Reaktionen zum RB-Sieg in dortmund "Wir haben kein gutes Spiel gemacht, so ehrlich müssen wir sein"

Von RBlive/ukr, hen, sky Aktualisiert: 09.12.2023, 21:11

Das waren die Reaktionen auf den 3:2-Sieg von RB Leipzig gegen Borussia Dortmund in der Bundesliga:

Marco Rose (Trainer RB Leipzig): "Es war eine echt harte Nummer, auch gefühlsmäßig. Ich freue mich über den Sieg und ärgere mich gleichzeitig sehr über bestimmte Spielphasen, gerade jeweils vor der Pause und dem Abpfiff. Das muss ich aber auch ein Stück weit auf mich nehmen, weil wir nicht die Frische heute hatten. Vielleicht war die Trainingswoche zu intensiv. Dann kommt alles zusammen, wenn du nicht auf den Punkt da bist. Trotzdem muss ich von meinen Spielern erwarten, dass wir in Überzahl mehr Spielkontrolle haben und es klarer nach Hause bringen. Es ist aber auch Teil der Wahrheit, dass wir heute das richtige Ergebnis für die Tabelle und den Kopf haben."

Edin Terzic (Trainer Dortmund): "Die Rote gegen Mats Hummels: Da darf er nicht runtergehen, nicht in dieser frühen Spielminute. Das passiert nach dem ersten Fehlpass, der darf einfach nicht passieren. Davor waren wir gut drin, danach war es brutal schwer. Kompliment an die Mannschaft, die alles getan hat, um das Spiel zu drehen. Wir waren in der zweiten Hälfte die bessere Mannschaft trotz Unterzahl, wir waren sehr energetisch und haben bis zum Schluss an uns geglaubt. Das haben wir sehr gut gemacht."

Christoph Baumgartner (Torschütze RB Leipzig): "Ich glaube, nach zehn Minuten, wenn du in Überzahl kommst, dann stellst du dir das Spiel anders vor. Wir haben über weite Strecken keine gute Partie gemacht, so ehrlich muss man sein. Wir waren zu unsauber, teilweise mutlos, hatten kein gutes Positionsspiel. Mit unserer Qualität müssen wir das besser spielen. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir die Partie gezogen haben."

Xaver Schlager (Spieler RB Leipzig): "Dass es trotz Überzahl so eng war, ist unser Thema der vergangenen Wochen. Das kennen wir mittlerweile. Wir hätten es klarer gestalten müssen und kriegen wieder zwei Standard-Gegentore, das ist sehr ärgerlich. Der Sieg ist trotzdem wichtig, fürs Gefühl, für den Kopf, die Tabelle, für alles. Wie gesagt, wenn man gegen einen direkten Konkurrenten gewinnt, macht das was mit einem. Es war ein komisches Spiel. Ich habe schon ein paar Überzahl-Partien erlebt, aber so eines wie heute noch nicht. Es war ganz komisch von der Raumaufteilung, der Spielidee, ich kann das gar nicht beschreiben. Es war null Rythmus im Spiel, dauernd Unterbrechungen, es kam kein Fluss zusammen. Wir hatten uns vorgenommen, schnell umzuschalten. Das sollten wir mit einem Mann mehr aber nicht, sondern man sollte es ausspielen. Wir waren vom Kopf her anders gepolt."

Julian Brand (Spieler Dortmund): "Wir haben am Ende alles versucht und die Aufgabe angenommen, wie sie war. Es war extrem bitter, einen so wichtigen Spieler so früh zu verlieren. Ich fand, wir waren sensationell im Spiel."

Salih Özcan (Spieler Dortmund): "Wir haben es gut gemacht, hatten Chancen. Es war ein großer Kampf, den haben wir angenommen. Am Ende bringt uns das aber nichts."