Neues Prämiensystem der UEFA Mehr Geld für alle: Was RB in der Champions League verdienen kann
Das neue Format der Champions League sorgt auch für neu verteilte Prämien. Die 36 Teilnehmer dürfen sich dabei auf deutliche Mehreinnahmen freuen.
Leipzig – In der Saison 2024/25 geht die Champions League erstmals im neuen Format an den Start. Gruppen wird es dann nicht mehr geben, dafür eine gemeinsame Tabelle für alle 36 Teilnehmer. Die Einnahmen der Uefa werden steigen und auch die Prämien für die Vereine erhöhen sich.
Insgesamt, so schreibt die "SportBild", schüttet die Uefa 2,467 Milliarden Euro an die 36 Vereine aus. Wie der "kicker" berichtet hat, erhält jeder Starter in der "Königsklasse" in dieser Saison 18,62 Millionen Euro. In der Vorsaison waren es noch 15,64 Millionen. Für einen Sieg gibt mit 2,1 Millionen allerdings weniger als 2023/24, wo es noch 2,8 Millionen Euro waren.
Dafür können sich die Vereine über gleich zwei Zusatzzahlungen freuen. Zum einen gibt es eine "Platzprämie" zwischen 9 Millionen Euro für den Tabellenführer und 0,25 Millionen für den 36. des Tableaus. Für die Plätze 1. bis 16 gibt es zudem noch einmal zwei Millionen Euro extra, für die Ränge 17 bis 24 immerhin noch eine Million.
Ebenfalls erhöht wurden die Prämien in der Champions League für das Erreichen der K.o.Runden: Achtelfinale 11 Millionen, Viertelfinale 12,5 Millionen, Halbfinale 15 Millionen, Finale 18,5 Millionen. Der Sieger erhält 2025 zusätzlich noch einmal 6,5 Millionen Euro von der Uefa ausgezahlt.
Champions League: RB Leipzig würde für Achtelfinal-Quali mehr kassieren als im Vorjahr
Gewinnt ein Klub also alle seine acht Gruppenspiele und anschließend die Champions League, verdient er damit rund 95 Millionen Euro allein an Verbandsprämien in der "Königsklasse".
Hintergrund: Der RB-Spielplan 2024/25
RB Leipzig hat zunächst einmal 18,87 Millionen Euro sicher, für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Klub alle acht Spiele verliert und auf Rang 36 landet. Jeder Punkt und jeder bessere Platz im Tableau erhöht die Einnahmen signifikant.
So würde die Qualifikation für das Achtelfinale dem Verein schon mehr als 40 Millionen Euro einbringen. Zum Vergleich: In der abgelaufenen Saison kassierte RB dafür 36,44 Millionen Euro.