Reaktionen zur Champions-League-Auslosung Eberl will Leistungssteigerung gegen Man City und Gvardiol würdig verabschieden
Machbare Gruppe für RB Leipzig: Der DFB-Pokalsieger aus Sachsen trifft nach der Champions-League-Auslosung am Donnerstagabend in der Gruppe H auf Titelverteidiger Manchester City, Roter Stern Belgrad und Young Boys Bern. Im Anschluss äußerte sich Leipzigs Geschäftsführer Sport, Max Eberl, zu den kommenden Gegnern.
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"Manchester City ist der Champions-League-Sieger. Wir haben es letzte Saison am eigenen Leib leidvoll erfahren, wie gut diese Mannschaft ist. Wir wollen in der Gruppe jetzt besser aussehen, als wir es gegen sie im Rückspiel (beim 0:7 im Achtelfinale - d. Red.) getan haben. Das Spiel sei eine große Chance, sich mit der besten Mannschaft Europas zu messen, so Eberl. Zudem kann Josko Gvardiol, der im Sommer zu den Skyblues gewechselt war, in einem würdigen Rahmen in der Red Bull Arena verabschiedet werden.
RB-Boss Eberl über Belgrad und Bern
Roter Stern Belgrad und Young Boys Bern nannte Eberl "interessante und spannende Lose. Aber auch Lose, die wir durchaus schlagen können." Young Boys und der Schweizer Fußball insgesamt haben in den Augen des RB-Bosses in den letzten Jahren eine gute Entwicklung genommen. Eine besondere Herausforderung sei auch der Kunstrasen im Stadion Wankdorf. Beim Roten Stern hat Eberl "sehr sehr viele Emotionen und eine hitzige Atmosphäre in Belgrad" im Kopf.
Die volle Konzentration liegt nun für RB erstmal auf dem schweren Auswärtsspiel bei Bundesliga-Tabellenführer Union Berlin am Sonntag (17.30 Uhr). Nach dem 2:3 am ersten Spieltag gegen Bayer Leverkusen wäre die zweite Saisonniederlage schon am dritten Spieltag ein kleiner Rückschlag für die Elf von Trainer Marco Rose. Nach der Länderspielpause werde der Fokus neben der Liga auch auf die Champions League gehen, so Eberl.